Werdegang einer Sissy Teil 16
Datum: 04.10.2020,
Kategorien:
BDSM
... Nervosität, schaut ebenfalls nach Links und Recht. Dann schaut sie an mir hinab, und kommt etwas näher.
" Entschuldige, ist es wegen ......?" und dabei gleitet ihr Blick nochmals an mir hoch und runter.
Ich nicke.
Sie nickt ebenfalls.
" Entschuldige, ich dachte... ich ..." stottert sie, jetzt aber auch im Flüsterton. Ich sehe ihr an dass es ihr Leid tut.
Wie klein und zerbrechlich sie ausschaut, geht es mir durch den Kopf.
Dann schaut sie auf die beiden Fläschchen in meiner Hand.
" Für dich?"
Ich werde rot und nicke verlegen und voller Scham.
" Nimm das hellere Rot, der passt besser zu dir."
sagt sie und lächelt mich dabei an.
Jetzt muss ich auch lächeln und sage flüsternd:
" Danke."
Ich lege das andere Fläschchen zurück ins Regal und gehe Richtung Kassee. Sabine folgt mir mit leichten Abstand. Ich spüre ihre Nähe, aber ich sage nichts, weil ich hier im Drogeriemarkt nicht laut reden möchte. Sabine scheint dies zu verstehen, da sie mir ebenfalls schweigend folgt. Ich bezahle und gehe eilig zum Auto. Als ich die Wagentür öffne steht Sabine neben mir.
" Ist das nicht der Wagen von Fr. Müller?"
" Was? Ja. Sie ist übers Wochenende in Berlin. Ich darf ihn solange benutzen ", antworte ich spontan. " Cool."
Ich nicke, da quatscht sie schon weiter:
"Es tut mir wirklich Leid. Ich meine. ..vorhin...im Laden. Bist du jetzt sauer auf mich? "
Ich schaue sie an. Sie steht da und sieht mich mit großen Augen an. Dann spricht sie ...
... weiter:
" Ich weiß ich bin eine Idiotin, plapper zu viel, rede oft ohne Nachzudenken. Es war blöde von mir dich so laut mit Marius zu rufen. Ich habe..... ich.... Ich habe nicht nachgedacht dass es dir unangenehm ist. Ich kenne das zu gut, wie manche Menschen reagieren können wenn sie....es tut mir leid. Ehrlich. Kannst du mir verzeihen?"
Ich kann ihr nicht wirklich böse sein, so wie sie mich mit ihren großen Augen ansieht. Außerdem glaube ich ihr. Ich stehe vor ihr, als Frau gekleidet, Perücke, geschminkt, und trotzdem redet sie ganz normal mit mir. Mit Marius. Sie ist weder entsetzt, erschrocken, sie lacht mich auch nicht aus. Sie nimmt es wahr, aber vorallem nimmt sie mich wahr, Marius. Und sie kann nachempfinden wie es mir geht, so scheint es jedenfalls.
" Ich bin dir nicht böse", sage ich.
Sofort strahlt sie übers ganze Gesicht.
" Supi. Danke. Was machst du heute Abend, schon was vor?"
Die Worte sprudeln nur so aus ihren Mund. Sie ist wirklich eine kleine Energiebombe. Automatisch muss ich lächeln. Ich finde ihre offene direkte Art sehr sympathisch. Ohne nachzudenken sage ich:
" Nichts, nein , ich habe nichts vor."
" Sollen wir uns zusammen "Pulp Fiction " anschauen? Der läuft heute Abend in der Glotze. Ich bring ne Pizza und eine Flasche Wein mit, als Wiedergutmachung für vorhin. Okay?"
Jetzt muss ich lachen. Sie ist wirklich voller Elan und Power.
" Na komm, sag ja. Ich würde mich freuen. Dann können wir auch was quatschen."
Ich lache.
" Wir ...