1. Werdegang einer Sissy Teil 16


    Datum: 04.10.2020, Kategorien: BDSM

    ... werden."
    
    Während ich ihr den zweiten Stiefel vom Fuß ziehe schaue ich nach oben ins Gesicht.
    
    " Was meinst du mit "noch"?" frage ich sie, " ich verstehe dich nicht."
    
    " Naja, ich meine, ich denke...."
    
    Es ist das erste mal das sie nach Worten sucht, unsicher wirkt. Ich schaue sie, weiterhin vor ihr kniend an, lasse ihr Zeit zu antworten.
    
    " Ich dachte du willst eine Frau werden. Also richtig. Eine Geschlechtsumwandlung und so."
    
    Sie schaut mich unsicher und fragend an.
    
    Im ersten Moment ist mir nach Lachen. Aber ihr Blick, die Art wie sie es gesagt hat sagt mir das Lachen jetzt nicht angesagt ist. Daher antworte ich ihr mit ruhiger Stimme:
    
    "Ich verstehe. Nein, das will ich nicht und ich wollte es auch noch nie. Du denkst, weil ich mich als Frau kleide, das ich auch eine Frau sein möchte? Aber so ist es nicht. Ich möchte ein Mann bleiben. Ich mag es halt mich als Frau zu kleiden, mehr nicht"
    
    Jetzt ist mir doch etwas mulmig zu Mute. Wird sie jetzt anders über mich denken? Sie hat angenommen das ich jemand bin der im falschen Körper geboren ist, und ich mich zur Frau operieren möchte. Daher sprach sie auch von Mut. Und jetzt bin ich nur.....ja was....ein Fetischist, ein Perverser? Voller Erwartung, aber auch voller Angst, schaue ich sie an und warte auf ihre Reaktion.
    
    Sabine schaut mich schweigend an. Ich sehe wie es in ihrem Kopf rattert. Was denkst Sie?
    
    " Okay. Verstehe ", sagt sie ruhig. Dann schaut sie mich nur an. Ich werde immer nervöser. Ich ...
    ... will was sagen, bekomme aber kein Wort raus.
    
    Dann lächelt sie.
    
    " Cool!"
    
    " Cool? Was.....?" frage ich leise.
    
    Sie lacht.
    
    " Ich finds cool. Nein, mutig. Super mutig. Super cool mutig. "
    
    Ihr Lachen ist wunderbar, ansteckend. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Sie hält mich für mutig. Wenn sie wüsste dass dies nichts mit Mut zu tun hat, sondern eher mit Angst, Angst vor der Bestrafung Manuelas, wenn ich ihrem Befehl nicht befolgen würde.
    
    " Dann findest du mich nicht sonderbar, pervers?"
    
    " Klar, total pervers ", sagt sie laut lachend. Dann schlägt sie mir leicht auf den Kopf, lacht herzhaft.
    
    " Du Blödi. Wieso sollte ich dich pervers finden. Ich finde dich total süß. Aber vorallem mutig. Du stehst darauf, ich denke du findest es erregend, stimmts? Und du machst es. Nicht alleine, nicht heimlich, sondern auch in der Öffentlichkeit. Das ist cool. So viel Mut möchte ich auch haben."
    
    Ich werde verlegen. Sie weiß wie ich ticke. Sie weiß dass es mich erregt. Sie weiß es und spricht es auch aus, und es klingt so normal, so selbstverständlich, so natürlich. Trotzdem überkommt mir Scham. Ich kann es nicht verbergen. Sie erkennt meine Unsicherheit, meine Scham.
    
    " Hey, du musst dich doch nicht schämen. Ich finde es ganz natürlich. Jeder Mann, und auch jede Frau hat doch etwas was ihr oder ihn besonders anmacht. Bei dir ist es halt das Tragen von Frauenklamotten. Was ist so schlimm daran? "
    
    Sie schaut mich lächelnd an.
    
    " Alles gut Marius. Du musst dich nicht ...
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