Werdegang einer Sissy Teil 16
Datum: 04.10.2020,
Kategorien:
BDSM
... und irgendwie finde ich es gar nicht mehr so schlimm dass sie mich so sieht. Trotzdem suche ich verlegen und krampfhaft weiter im Portemonnaie nach dem Geld, und trotzdem traue ich mich nicht sie anzuschauen. Aber sie lacht nicht über mich, sie macht sich auch nicht lustig über mich, sie findet es , ja was eigentlich, normal? Sie macht mir sogar Komplimente. Ich bleibe trotzdem noch verunsichert, und peinlich ist es mir immer noch. Ich sage nichts, suche immer noch im Portemonnaie herum.
" Sorry, ich plapper zu viel. Ich finde es einfach nur toll, naja, das wollte ich nur sagen. Entschuldigen sie wenn ich...also...ich wollte nicht aufdringlich sein."
Irgendwie finde ich sie nett. Ich bin weiterhin aufgeregt, trotzdem antworte ich ihr nun:
" Nein, das sind sie nicht. Danke für das Kompliment. "
Ich spreche leise. Obwohl sie weiß dass ich ein Mann bin, obwohl sie ganz normal mit mir quatscht, bin ich verlegen. Die Situation ist so neu für mich. Neu und auch aufregend.
Sie lächelt und sagt:
" Ich bin Sabine. Ich wohne nicht weit von hier. Ich habe dich noch nie hier gesehen. Wohnst du hier oder bist du nur zu Besuch bei Fr. Müller?"
Sie duzt mich plötzlich. Sie quatscht mit mir, ganz normal, als wäre es völlig normal dass ich als Frau gekleidet bin. Ihre lockere Art ist ansteckend und ohne zu überlegen antworte ich ihr auch schon:
" Ich bin Marius. Ich bin vor kurzem nach Köln gezogen. Ich wohne in der oberen Wohnung."
Ich habe das einfach so ...
... gesagt, meinen Namen genannt, Marius. Erst als ich ihn ausgesprochen habe, merke ich was ich getan habe.
" Cool. Welcome in Cologne." sagt sie lachend.
Sie sagt nichts zu meinem Namen, meine weibliche Kleidung. Ihr Lachen ist freundlich gemeint, kein auslachen, sondern ein Anlachen.
Ich lache zurück und gebe ihr 25 €.
" Ich danke dir. Stimmt so."
" Cool. Danke."
Sie nimmt den Karton, dreht sich um und geht zur Haustür.
" Vielleicht sieht man sich ja bald mal." sagt sie beim rausgehen. Ehe ich was sagen kann ist sie auch schon verschwunden.
Ich nehme das Essen und gehe zurück ins Wohnzimmer.
" Das hat aber gedauert?" empfängt mich Manuela.
" Entschuldige Manuela.Es tut mir leid."
Manuela schmunzelt.
" Hat Sabine das Essen gebracht?"
" Ja", sage ich.
" Nettes Mädchen, lustig, offen, immer gut drauf, und immer ein flottes Mundwerk."
" Ja", sage ich, " den Eindruck hatte ich auch."
" Holst du bitte 2 Teller und Besteck aus der Küche. Du hast doch bestimmt auch Hunger, wir teilen uns die Pizza und den Salat. Hätte ich gewusst dass du dich so schnell entscheidest hätte ich 2 bestellt, aber ich denke wir werden auch so satt."
Ich nicke.
" Gerne, ich danke dir."
" Und bring den Rotwein mit", sagt sie als ich schon unterwegs in die Küche bin.
Zwei Minuten später sitzen wir am Tisch. Wir stoßen zusammen an und lassen uns das Essen schmecken.
Würde man uns Beiden nicht kennen, würde man nichts von unserer Beziehung, Herrin und ...