Die Auslosung (22)
Datum: 09.10.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... brillantenbesetzte Uhr. Nur die Frisur mochte so gar nicht zu ihrem Erscheinungsbild passen. Ihre dunkelblonden Haare waren zu einer Art Vogelnest auf dem Kopf aufgetürmt. Sie hätte wohl besser ihren Friseur erschossen.
Ich rückte etwas näher ran an sie. Sie hatte einen teuren Duft aufgelegt, der mir aber etwas zu schwer schien. Meine körperliche Nähe schien auf sie zu wirken, denn unter der Bluse zeichneten sich nun zwei dicke, pralle Brustwarzen ab. Trug das Vogelnest etwa keinen BH? Ihre Oberweite war doch sehr wohl geformt. Ihr war nicht entgangen, dass ich auf ihre Brüste schielte und dass sich ihre Brustwarzen neugierig nach vorn reckten. "Ich stehe auf Männer", gluckste sie, " aber ich mag nicht geleckt werden." Hatte sie sich nach mir auf dem Portal des Wellnesshotel Frauenwohl erkundigt? "Ich liebe knutschen und doggy", hielt sie erstaunlich forsch nicht mit ihren Erwartungen zurück. Dabei legte sie mir ihre Hand auf den Unteram und drückte leicht mit dem rechten Knie in Richtung meines Schrittes. Ihre Hand war makellos manikürt, die Fingernägel dunkelrot lackiert. Wohltuend, dass sie nicht diese billigen Plastikschaufeln trug, die sich immer mehr Frauen auf ihre Finger kleben ließen. "Ich denke aber, dass das für Dich kein Problem sein dürfte", riss mich Vogelnest aus meinen Gedanken. "Nein, nein" beteuerte ich und spürte, wie mir unaufhaltsam ein veritabler Ständer in der Hose wuchs. Ihre Berührungen waren wie ein Stromschlag für mich. Die Frau hatte eine ...
... enorme sexuelle Ausstrahlung.
Während im Hintergrund sich die Musik von Sade in die Ohren der Gäste schmalzte, plauderte Edelgard fröhlich aus ihrem Leben. Sie war Witwe, ihr Mann habe ihr ein Vermögen hinterlassen, was nach der gemeinsamen Tochter das zweitbeste gewesen sei, was er ihr hinterlassen habe. "Aber im Bett", stupste sie mir ihr Knie gegen meine Latte, "da konnte man den Typen voll vergessen. Nun, ich habe ja jetzt als lustige Witwe ausgiebig Zeit alles nachzuholen", lachte sie mir ins Gesicht. "Du bist also Stammgast hier", fragte ich. "Nein, das kann man gar nicht sagen. Ich bin oft hier wegen des Shops unten, 'Ouvert'. Da bestimme ich im Wesentlichen, welche Ware eingekauft wird." Jetzt war ich platt: "Wieso bestimmst Du dort das Angebot?" Jetzt wunderte sie sich über meine Frage und stellte fest: "Ach so. Du weißt gar nicht Bescheid?". Dann nickte sie mit dem Kopf Richtung Chefin, die gerade die Bühne herunter stolzierte. "Sie ist doch meine Tochter."
Jetzt muss ich ausgesehen haben wie der letzte Doofi, denn sie kringelte sich vor Lachen. "Du bist die Mutter von der Chefin?", fragte ich ungläubig. "Ja, sicher!" sagte sie und machte eine kleine Handbewegung Richtung Chefin. "Schon ihr ganzes Leben lang." Ich war sprachlos. Die Musik hatte mittlerweile auf Bob Marley gewechselt und das Büffet war eröffnet. Edelgard kniff mir in die Wange: "So. Ich habe großen Hunger. Blind Swing heute Nachmittag war zwar sehr geil, aber auch sehr anstrengend. Und ich muss ...