1. Meine Online Herrin 08-09


    Datum: 22.10.2020, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... nächsten Tag die Worte vergessen habe. Außerdem stelle ich mir vor, dass sie es mir vielleicht nachmacht. Dass ihre Hände zwischen ihren Schenkeln liegen, beide, jeder mit einer dass sie ihre feuchten Finger an ihren Labien hat, wenn sie meinen Namen sagt:
    
    Ronja.
    
    Klingt einfach nicht so gut.
    
    Ich stelle mir vor, wenn ich ganz still bin, kann ich vielleicht ihre Worte hören.
    
    Ich stelle mir vor, wie sie meinen Namen sehnsuchtsvoll, zärtlich, liebevoll säuselt.
    
    Irgendwie würde uns das vereinen, stelle ich mir vor. Wenn sie meinen Namen flüstert wie ich ihren.
    
    In der Nacht kann ich dann nicht schlafen, weil ich alle paar Minuten checke, ob sie geantwortet hat.
    
    Erst denke ich mir, dass sie ja erst noch an sich rumspielen muss und mir dann sicher schreibt.
    
    Dann denke ich mir, dass sie vielleicht nach ihrem Höhepunkt langsam in einen süßen Schlaf sinkt und von mir träumt. Und deshalb nicht antwortet.
    
    Dann hoffe ich aber, dass sie vielleicht das Nachtlicht angelassen hat und sie ...
    ... dadurch wieder wach wird und mir dann noch antwortet.
    
    Eine Antwort von ihr ist in dieser Nacht das Wichtigste, das ich mir vorstellen kann.
    
    Kennt ihr das?
    
    Wenn sich alles irgendwie um einen anderen dreht? Das ganze verdammte Universum?
    
    Das ist schon abgefahren!
    
    Ich will auch nicht so gierig und anhänglich wirken.
    
    Am nächsten Tag bin ich schlapp und müde, aber ich stelle mir vor, dass das alles für sie ist und dass meine Erschöpfung von ihr irgendwo aufgesogen wird und dass sie diese Lebensenergie in sich aufnimmt und einen schöneren Tag hat.
    
    So nach dem Motto, meine Erschöpfung ist ihre Energie.
    
    Ich gebe zu, es ist ein wenig traurig, den Namen einer Frau zu flüstern, die man nicht kennt, in die man trotzdem unsterblich verknallt ist.
    
    Manchmal ist es einfach zum Heulen!
    
    Ich sitze da und schreibe ihren Namen, achte auf die Bewegung meiner Hand, als würde ich dabei etwas über sie erfahren.
    
    Als wäre in dem Namen noch ein Geheimnis versteckt, das ich herausfinden müsste. 
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