18. Geburtstag
Datum: 24.10.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
... war wütend. Unter ihrem eng anliegenden T-Shirt bebte es wild
und heftig. Sie schaute mich an und verstand überhaupt nicht, wie ich auch noch darüber lachen
konnte.
"Die Reaktion war Spitze", rief ich ihr zu. "Genauso habe ich ihn vorhin paar Minuten behandelt.
Bei mir hatte er es nämlich auch versucht." Sie schaute mich erst verständnislos an, dann
lachten wir beide. Wir bestellten uns Cola.
"Wie heißt du eigentlich?" fragte ich sie nach einer Weile. Sie schaute mich fest an und erwiderte:
"Katrin. Und du?" "Ines. Bist du oft hier? Ich hab dich nämlich noch nie hier gesehen."
"Nein, es ist vielleicht das vierte Mal, dass ich hierher komme. Ich wohne noch nicht allzu
lange in dieser Stadt. Ich hab erst vor ein paar Wochen eine Wohnung hier bekommen, vielleicht
fünf Minuten von hier, und da liegt es ja nahe, erst einmal seine Umgebung zu erforschen.
Und du?" "Ich wohne im Nachbarort, und der Schuppen hier ist meine Lieblingsdisko.
Hier treffe ich mich auch immer mit meinen Freunden!" "Da gibt's ja bestimmt mehr als genug
- ich meine, so wie du aussiehst?!" Ich errötete. Eine solche Frage hatte ich nicht erwartet:
"Naja, Schulfreunde halt, mehr nicht. Wie alt bist du?" "Ich bin 21. Und du?" "Ich bin
heute 18 geworden." "Was? Und da feierst du hier so ganz alleine?"
Ich nickte. "Hast du Lust, mit zu mir zu kommen? Ich habe noch einen guten Rotwein zu
Hause, und den möchte ich gern mit dir zusammen trinken - zur Feier des ...
... Tages. Wir könnten
danach noch ein bißchen zusammen Geburtstag feiern. Hast du Lust?" "Ich weiß nicht" erwiderte
ich. "Komm, sag nicht nein, Ines!" "Na gut. Aber nur, wenn ich dich nicht störe." "Ach,
wie könnte mich ein Mädchen wie du stören..."
Wir zahlten und gingen. Auf der Straße dröhnten uns noch immer die Ohren. Wir gingen
schweigend nebeneinander her und genossen die nächtliche Stille. Es war bereits 23 Uhr.
"Hier wohne ich", sagte Katrin und zeigte auf ein Mietshaus auf der anderen Straßenseite.
Wir gingen die Treppe hinauf und blieben vor ihrer Wohnungstür stehen. Sie schloß die Tür
auf und machte Licht.
"Komm rein", lächelte sie. Sie half mir aus der Jacke und ging mit mir ins Wohnzimmer. "Es
ist nur eine kleine Wohnung: Wohnzimmer, das gleichzeitig Schlafzimmer ist, ein Bad und
eine kleine Küche. Mir reicht sie aber aus, zumal ich ja noch studiere und tagsüber sowieso in
der Uni bin. Mach es dir bequem, ich hole den Wein." Sie lächelte und verschwand in der
Küche.
Katrin kam mit der Flasche und zwei Gläsern zurück. Sie stellte alles auf dem Couchtisch ab
und holte jetzt eine Kerze vom Schrank. "Wir wollen doch schließlich würdig deinen Geburtstag
Feiern, Ines." Es war eine urgemütliche Stimmung, und das Kerzenlicht flackerte
beruhigend. "Auf dich", sagte Katrin, und wir stießen mit Rotwein auf meine Geburtstag an.
Ich fühlte mich unheimlich wohl bei ihr, und Katrin schien das zu spüren. Katrin stand auf
und ging ...