Die Erpressung der Amelie (01)
Datum: 30.10.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
Die nachfolgende Erzählung basiert zu Teilen aus wahren Erlebnissen, aufgefüllt und verfeinert mit meiner stark ausgeprägten Fantasie. Dieser Roman besteht aus 12 Kapiteln.
Ich bin Amelie, arbeite als Lehrerin, schreibe in meiner Freizeit erotische Kurzgeschichten und Romane. Viele kennen mich über andere Internet Plattformen.
Ich freue mich über Rückmeldungen und/oder offene Unterhaltungen, gerne per E-Mail.
Schreibt mir doch.
Vielen Dank fürs Lesen und die vielen aufmunternden Worte und Anregungen.
Copyright © 2021 by Amelie Wild
Alle Rechte vorbehalten
DIE ERPRESSUNG DER AMELIE (01)
1
__________
Es gibt so einige Dinge im Leben der Amelie Wildschütz, auf die sie sehr gut verzichten könnte. Und ganz oben auf dieser Liste stand der regelmäßige Pflichttermin bei einem Psychiater.
Aber sie musste. Leider, so kam ihr die fehlende Vorfreude würgend hoch.
Der Grund für diese Besuche lag in der Verpflichtung, regelmäßig ihrem Arbeitgeber den Nachweis zu erbringen, dass keine psychologische Beeinträchtigung in ihrer Tätigkeit als Lehrerin vorliegt.
Während dem Referendariat, der zweiten Phase der Lehramtsausbildung, war sie aufgrund körperlicher und geistiger Zusammenbrüche regelmäßig in eine geschlossene psychiatrische Anstalt eingewiesen worden. Diese Aufenthalte konnte sie in ihrem Lebenslauf nicht verschweigen. Das Land Bayern, ihr Arbeitgeber, wollte kein Risiko eingehen und verlangte die regelmäßige Vorlage einer psychologischen ...
... Überprüfung ihrer geistigen Gesundheit.
Amelie hatte das Gespräch so lange herausgeschoben, wie es nur möglich war. Aber dieser lästige Mitarbeiter im Ministerium drängte auf ein aktuelles Gutachten. Also hatte Amelie zwangsläufig einen Termin vereinbart. Sie beschloss, es über sich ergehen zu lassen und so schnell wie möglich hinter sich zu bringen.
Aber nicht alles!
Nein, da gab es doch noch eine Kleinigkeit, auf die sich Amelie in der Psychiatrischen Praxis freute, und es nicht schnell hinter sich bringen wollte. Und diese Kleinigkeit hatte zwei Beine, lange schwarze Haare, einen geilen Arsch, perfekte Titten und einen ungewöhnlichen Namen.
Die Schwarzhaarige hieß Melitta mit Vornamen und Feucht mit Nachnamen.
Melitta Feucht! So ein Scheiß.
Amelie musste schmunzeln. Aber eines war mit diesem Namen sichergestellt! Sie konnte sich immer an das Mädchen erinnern. Und das heißt etwas, denn Amelie besitzt ein sehr schlechtes Namensgedächtnis.
Und noch etwas blieb ihr bei der süßen Melitta in Erinnerung. Die Zwanzigjährige war eine glühende Anhängerin von Poils Pubiens. Im Prinzip war es Amelie völlig egal, an was ein Mensch glaubte, welche Religion er lebte, welche sexuelle Ausrichtung er besaß. Amelie vertrat die Grundsätze von Toleranz und Vielfältigkeit.
„Hast du es dir überlegt?", erkundigte sich Melitta und betrachtete Amelie mit einem kecken Augenaufschlag.
„Äh. Was meinst du?", hakte Amelie nach.
„Ich habe es dir mehrmals erklärt!"
„Sollte nicht ...