Auf der Suche
Datum: 17.12.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... Kerl will da mal zugucken. Sich einen dabei hobeln, die Nutte bumsen und dann behaupten, dass sie ja nur für dich gewesen sei. Und du dummes Huhn glaubst ihm auch noch."
"Meinst du? Aber ich hatte doch wirklich Gefühle?"
"Weil die Dame erfahren genug war und wusste, was sie tat. Am besten kaufst du dir einen Gigolo."
"Für Sex bezahlen? Ich?"
"Warum nicht? Gib ihm ein Erfolgshonorar."
"Du spinnst. So etwas mache ich nicht."
"Dann kann ich dir auch nicht helfen."
Die Bemerkung reichte, um Lore klarzumachen, dass ihre Freundin für ein lesbisches Experiment nicht zur Verfügung stehen würde. Schade zwar, aber es war zu erwarten gewesen. So gesehen, war Lore nicht allzu sehr enttäuscht.
"Jetzt schau nicht so betroffen", versuchte Edith sie wieder aufzurichten. "Ich bin froh, dass du mir das alles erzählt hast. In vielen Dingen verstehe ich dich jetzt viel besser. Vielleicht fällt mir ja noch etwas ein."
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Währenddessen in Deutschland
"Ich bin verliebt", gestand Lea ihrer Zwillingsschwester Pia.
"Schon wieder?", erwiderte die sarkastisch.
"Nein, nein, diesmal ist es ernst."
"Das sagst du immer."
"Aber jetzt stimmt es!"
Pia sah ihre Schwester prüfend an. Es war, wie in einen Spiegel zu schauen.
"Verarsche mich nicht", wagte sie einen letzten Einwand.
"Würde ich nieeee machen", grinste Lea.
"Na gut", seufzte Pia theatralisch, die Lea kein Wort glaubte.
Dazu hatte sie die Situation schon zu oft erlebt. Und auch schon ...
... selbst heraufbeschworen. Beide waren keine Kinder von Traurigkeit, wenn es um Männerbekanntschaften ging. Sie hatten die eigene Sexualität früh am Körper der anderen ausprobiert und zogen Petting der Masturbation fast immer vor. Okay, ab und zu onanierten sie auch gemeinsam, aber selten. Und wie es bei einem Erguss in literotica zu erwarten war, teilten sie sich wie selbstverständlich ihre männlichen Eroberungen. Das war nicht von Anfang an so gewesen, es hatte sich so ergeben. Pias erster Freund hatte, ohne dass es ihm bewusst gewesen war, Lea angemacht und die hatte sich gedacht 'Och, warum nicht?" und den günstigen Moment genutzt. Natürlich war Pia stinksauer gewesen und hatte sich bei nächster Gelegenheit gerächt. Der Hennenkampf mit ausgerissenen Haaren endete mit einem Kompromiss: Die Kerle wurden schwesterlich geteilt. Die wenigsten Kerle merkten es. Viele wussten noch nicht einmal, dass es zwei von der Sorte gab, obwohl sie mit beiden geschlafen hatten. Den anderen, die die jeweilige Schwester kannten, war nicht bewusst, dass sie mit der ebenso das Vergnügen gehabt hatten.
"Du glaubst mir nicht", erwiderte Lea.
"Warum sollte ich?"
"Und wenn ich dir sage, dass diesmal alles anders ist? Dass du ihn nicht kriegst?"
"Hey, das ist unfair! Wir haben immer alles geteilt!"
"Nicht den Ehemann."
"So schlimm ist es?"
"Er ist wundervoll. So geduldig. Und gutaussehend. Der könnte jede haben und weiß es nicht."
Das mit der Geduld nahm Pia ihrer Schwester ohne ...