Die Frau des Arztes II
Datum: 31.10.2020,
Kategorien:
CMNF
... nehm das jetzt Anett, ja?“
„Deswegen habe ich es mitgebracht“, antwortete sie.
„Gut, wie wollen wir es angehen? Wieder als Hausmädchen“, fragte ich.
Sie nickte.
„Ab Morgen“, fragte ich.
Sie schüttelte den Kopf.
Ich schaute fragend.
„Er ist in... er ist... er ist nicht...“, sie bekam den Satz nicht zu Ende.
„Er ist nicht...?“, fragte ich.
Sie schrie die folgenden Worte so laut hinaus, dass sich diesmal das gesamte Cafe für unsere Unterhaltung zu interessiern begann:
„Er ist mit dieser Votze in Hamburg“.
Die Bedienung eilte an unseren Tisch:
„Meine Damen, bitte führen sie ihr Gespräch in einer normalen Lautstärke, sonst müssen wir sie leider bitten, das Cafe zu verlassen“.
Weder Anett noch ich beachteten sie.
„Wie lange ist er in Hamburg“, fragte ich.
„Vier Tage, da ist so ein, so ein Kongress“.
Ihre Stimme wurde wieder lauter:
„Da nahm er diese Hure mit“.
„Meine Damen, bitte, sonst...“, die Bedienung, einfachheitshalber blieb sie gleich an unserem Tisch stehen.
„Gut Anett, ich überleg mir was, sollen wir gehen?“.
„Oh bitte ja“, die Bedienung war sichtlich erleichtert.
Ich setzte Anett zuhause ab und versprach, dass ich mich morgen melden würde.
Danach fuhr ich zu Madame.
Ich berichtet von den Geschehnissen und händigte dabei das Geld aus.
Madame war reserviert.
Was mich, in Kenntniss ihrer Person, doch verwunderte.
Geld war eigentlich für sie immer ein Quell der unbändigen Freude,
Ich musste aber ...
... nicht fragen, sie klärte auf:
„Das ist nicht gut was Du da berichtest Rebecca.
Diese Anett ist anscheinend tatsächlich gestört.
Ach ja?
Gut, lass mich zehn Minuten nachdenken“.
Ich ging runter auf die Strasse und rauchte eine Zigarette.
„Wie gut kennst Du Sigmund Freud?“, fragte sie mich als ich zurück war.
„Er ist der Begründer der Psychoanalyse“, antworte ich.
„Richtig und hast Du jemals etwas gelesen, oder gehört über seinen Aufenthalt in Paris, Ende des 19. Jahrhunderts?“
Ich verneinte. Sie nickte, als habe sie das erwartet.
„Wie lange ist dieser Mann von Ihr noch in Hamburg?“
„Drei oder vier Tage“.
„Gut Rebecca, ich möchte jetzt, dass Du folgendes tust. Morgen hast Du eine Buchung in der Schweiz. Martin and his boys.
Er hat zwar nur Dich alleine gebucht, aber ich möchte, dass Du diese Anett überredest mitzukommen“.
Ich war skeptisch, überlegte, suchte den Schlüssel und ganz, ganz allmählich begann ich zu begreifen.
Als ich schon an der Tür war, sagte Madame noch: “Schau ob Du bei ihr heute übernachten kannst“.
Ich fragte nicht warum, Madame würde ihre Gründe haben,
Morgens um sechs Uhr fuhren wir los.
Die Nacht hatte ich tatsächlich bei Anett im Ehebett geschlafen.
Meinem Vorschlag mich zu einem Termin zu begleiten, stimmte sie nach kurzem Überlegen ohne Fragen zu stellen zu.
Ob ich andeuten sollte, dass es zu sexuellen Handlungen kommen könne, nee oder? So doof konnte sie nun wirklich nicht sein,
Als ich den ...