1. Zwei


    Datum: 31.10.2020, Kategorien: Gruppensex

    ... Geld, weil ich dort mit essen und mir auch große Lebensmitteltüten mitnehmen konnte, wie sie die Bedürftigen neben der Essenausgabe einmal wöchentlich für 1,50 Euro bekamen. Es war ja auch zunächst nur für ein Jahr und noch konnte meine Mutter einige Zeit alleine klarkommen, brauchte also keine Rundumbetreuung.
    
    Ein neues Medikament, das sie von ihrem Neurologen erhalten hatte, schien den Verlauf zu verlangsamen. Es wurde hart, aber nicht so schlimm, wie ich es mir anfänglich vorgestellt hatte. Da ich in der Woche nicht mehr ganz so viel Zeit bei ihr sein konnte, opferte ich meine Wochenenden, um das auszugleichen.
    
    Was führte dazu, dass wir die Dreier in dieser Form nicht oft wiederholten. Die beiden tauchten ab und zu spontan gemeinsam bei mir auf, und obwohl sie versicherten, dass das überhaupt nicht der Plan gewesen war, endeten diese Abende meist nach wenigen Stunden im Bett. Auch ohne Pillen kamen wir immer besser zurecht, obwohl es nie wieder so abgefahren wurde, wie beim ersten Mal. Auch nicht mit den Dingern.
    
    Janine kam öfter alleine und gewöhnte sich an unsere zugegebenermaßen seltsame Liebesbeziehung. Wir bekamen aber langsam immer mehr ein schlechtes Gewissen. Sie erzählte Karola nichts von diesen Besuchen, und wenn, nicht was dann abging. Wie intensiv unsere Beziehung wirklich war. In den akzeptierten Grenzen.
    
    Janine machte keinen weiteren Versuch diese zu überschreiten. Aber es war eben nicht nur Zärtlichkeit, sondern es wurde oft genug ...
    ... leidenschaftlich. Ich leckte sie, sie holte mir einen runter. Es war nicht richtig, da waren wir uns einig. Beschlossen, uns zurückzunehmen. Um dann beim nächsten Mal umso heftiger wieder anzufangen.
    
    Fast ein Jahr verging. Es kriselte wieder bei den Beiden, das hatte mir Janine am Telefon erzählt, in einer Phase, wo wir uns nicht oft sahen. Der letzte Dreier lag schon mehrere Monate zurück. Janines letzter Besuch auch, aber einen Monat zuvor hatten wir nach dem Yoga die Finger und Zunge nicht voneinander lassen können.
    
    Es war nicht Janine, die vor meiner Tür stand, an einem Dienstagabend, wo Karola eigentlich ihre Yoga-Gruppe bei Ute hatte. Sondern Karola selbst.
    
    "Hey. Das ist ja eine Überraschung. Komm rein. Was treibt dich hierher?"
    
    Scheiße. Der Blick sprach Bände. Sie war geil.
    
    "Na, ich hab dich vermisst und wollte dich mal wieder sehen", bestätigte sie das mit eindeutiger Zweideutigkeit.
    
    Hatte Janine vielleicht grünes Licht gegeben? Ihre Einwilligung erweitert?
    
    "Ja, wir haben uns länger nicht gesehen. Kommt Janine auch noch?", fragte ich vorsichtig. Konnte ja sein, dass sie nach einem Parkplatz suchte. Oder irgendwas Anderes.
    
    "Nein. Sie weiß auch nicht, dass ich hier bin. Das wäre deine nächste Frage gewesen, oder?"
    
    Wäre sie. Und damit war die Frage nach der Einwilligung schon beantwortet.
    
    "Ja. Kann ich dir was zu trinken anbieten? Ich habe O-Saft, Tee..."
    
    "Nein, danke. Du kannst mir deinen Schwanz anbieten."
    
    Scheiße. Zumindest probierte sie keine ...
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