1. Zwei


    Datum: 31.10.2020, Kategorien: Gruppensex

    ... wichtig, dass dich die Gruppe nicht in deiner Entwicklung hemmt."
    
    "Im Ernst? Das wäre geil. Ich wollte sowieso wegen Pranayama und Zen-Meditation fragen. Das kannst du auch?"
    
    "Ja, aber eins muss auf dem anderen aufbauen. Ihr seid leider alle ein wenig... schlampig ausgebildet worden. Yoga ist Präzision, Wissenschaft. Erst muss das 1x1 sitzen, erst dann kann man sich sicher der höheren Mathematik zuwenden."
    
    "Völlig klar. Bin ich froh, dass ich mich von Ute breitschlagen ließ. Das war die beste Yoga-Stunde meines Lebens."
    
    "Danke... da wir ja bereits geklärt haben, wie es um uns steht und Missverständnisse ausgeschlossen haben, wollen wir vielleicht nebenan ins Tave, noch was trinken und uns ein bisschen unterhalten? Ich würde dir gerne ein wenig mehr über meine Philosophie und Herangehensweise erklären, das lässt sich zwischen Tür und Angel nicht so wirklich machen."
    
    "Klar, absolut. Und Ute hatte Recht... du strahlst irgendwas aus..."
    
    "Hm?"
    
    "Egal, reden wir gleich drüber."
    
    Die Umkleide war schon verwaist, als wir uns gemeinsam umzogen. Irgendwie war mir schon in diesem Moment klar, dass ich hier nicht nur einen Zauberlehrling gefunden hatte, sondern sich da etwas Anderes anbahnte. Wie und was, war mir nicht klar. Schon, dass sich zwei gesucht und gefunden hatten.
    
    Der erste Abend
    
    Was für ein Hammer. Ich hatte die erste echte Yoga-Stunde meines Lebens hinter mich gebracht. Mir wurde im Verlauf sehr schnell klar, wie stümperhaft die ...
    ... Herangehensweise in Utes Kurs und meine privaten Versuche gewesen waren. Helge erklärte der Gruppe und besonders immer wieder mir, worauf wir zu achten hatten. Führte alles mit einer Leichtigkeit vor, als ob es keine Dehnungs- und Schmerzgrenzen gab.
    
    Zeigte mir mit minimalen Hilfen, wie ich wirklich richtig in die Asanas kam. Wie es sich anfühlen musste. Nutzte mich als sein Vorzeigeobjekt, wenn er mit den Resultaten zufrieden war. Ließ uns an unsere Grenzen gehen, brutal lange in den einzelnen Stellungen bleiben. Bis uns die Muskeln zitterten. Das war kein Sadismus, das war einfach zweckmäßiges, zielführendes Handeln.
    
    So tief und nachhaltig entspannt war ich in meinem ganzen Leben noch nicht gewesen. Und der Typ hatte eine Ausstrahlung, der frau sich nicht entziehen konnte. Mir fiel schon auf, dass einzelne Mädels in der Gruppe ihm nicht nur auf den Hintern schauten, um die richtige Beckenstellung zu erkennen. Die würden wiederkommen. Auch wenn sie am nächsten Tag nicht laufen konnten.
    
    Dann sprach er mich nach der Stunde an, wollte mich tatsächlich richtig als Vorführobjekt einbinden und weiter fördern. Gut, er war ein Mann, aber von seiner Persönlichkeit wurde ich aus den Pantoffeln gefegt. Dieser Typ war verschärft. Völlig anders, als alle Männer, denen ich vorher begegnet war.
    
    Wir gingen dann hinterher zusammen was trinken. Ich hatte gedacht, er kommt jetzt mit Fruchtsaft und gesund und so, von wegen. Bestellte uns zwei Bier.
    
    "Ein Asket bist du nicht."
    
    Er ...
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