Dienstgemahl
Datum: 04.11.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
... etwas nicht stimmte und sich deshalb zurück zog, bis er herausfinden konnte, was los war. Ich hatte den Fall nicht abgeschlossen."
„Also musste ich noch einen Tag länger Columbo spielen und es ein bisschen runter schrauben. Als ich am nächsten Morgen im Büro ankam, ging ich als erstes zu Dieter, entschuldigte mich für mein Verhalten am Vortag und versprach, ihn nicht in Verlegenheit zu bringen, wenn er mit mir zu Mittag essen würde."
„Beim Mittagessen habe ich mich noch einmal entschuldigt und alles zurückgenommen, was ich gesagt habe. Ich sagte ihm, dass ich nach allem, was wir durchgemacht haben, völlig unfair wäre und dass du immer mein größter Cheerleader und Unterstützer warst und alles für mich tun würdest."
„Ich sagte, ich schäme mich wirklich dafür, so undankbar zu sein. Dann wartete ich darauf, dass er mir sagte, wie glücklich er sei, das zu hören, und mir noch einmal zu versichern, was für ein wunderbarer Kerl du wärst. Das hätte meinen Fall abgeschlossen und dich ‚hinter Gitter' gebracht."
„Das hat er aber nicht getan. Kein Wort kam von ihm über das, was ich am Tag zuvor geäußert hatte. Stattdessen konzentrierte er sich auf seine Sorge um mich. Er entschuldigte sich für seine Reaktion, und bekannte, dass er mich in keiner Weise verurteilen oder herabsetzen wolle. Er wollte, dass ich weiß, dass er immer bereit war, mir zuzuhören, auch wenn ich Dinge sage, die schwer anzuhören wären. Mich nicht selbst zu bestrafen, weil ich meine Gefühle ehrlich ...
... ausdrücke, meinte er und, dass ich die authentischste Person sei, die er kenne."
„Das ist der Kern seiner Reaktion, und ich habe immer darauf gewartet, dass er etwas sagt, wie ich alles mit dir besprechen soll, oder dass ich wahrscheinlich nur auf belanglose Dinge reagiert habe, oder auf irgendeinen Vorschlag, der mir hilft, zu sehen, wie klein meine Beschwerden sind. Soetwas hat er aber gerade nicht gesagt."
„Ich war mir sicher, dass er es wollte, und er würde es auch beim nächsten Gespräch tun, aber jetzt musste ich die Scharade in einen dritten Tag hinein tragen, doch ich war es leid. Für meine Frustration habe ich dich verantwortlich gemacht, und als ich nach Hause fuhr, wurde ich wütender und wütender auf dich. All meine Willenskraft brauchte ich, um dich bei deinem Anblick nicht zu zerreißen. In dieser Nacht habe ich dich wirklich gehasst und ich schäme mich das sagen zu müssen."
„Dieter und ich hatten am nächsten Morgen eine Teambesprechung, und die lief wirklich gut. Danach fühlte ich mich viel besser und teilte ihm mit, ich wolle ihn in einem ruhigen Café in der Nähe, welches uns beiden gefiel, zum Mittagessen einladen, wobei mir auch seine gute Laune auffiel."
„Nachdem wir bestellt hatten, dankte ich ihm für seine Unterstützung und sagte ihm, wie sehr ich seinen Rat schätze. Dann wiederholte ich genau das Gleiche wie am Vortag, nur dass ich es neu arrangierte und andere Wörter verwendete. Ich wusste, dass er sich nicht wiederholen würde, also wartete ich darauf, ...