1. Schuldenberatung Teil 3


    Datum: 11.11.2020, Kategorien: Schamsituation

    Die Verkäuferin fragte nach: „Reicht euch die bisherige Auswahl? . Oder benötigt ihr noch weitere Wäschestücke“?
    
    „Unser Herr hat mir aufgetragen, vorab verschiedene Reizwäsche auszusuchen. Er wird sie sich dann von unserer neuen Liebesdienerin vorführen lassen und die schärfsten Teile für die erste Party selbst auswählen. Es ist wohl besser, wenn ich ihm noch etwas mehr Auswahl anbiete. Aber ich muss sie ihm erst morgen abends vorbei bringen. Es ist schon etwas spät. Wir können morgen weiter probieren. Außerdem, durch ihr Lecken bin ich nicht mehr in der Stimmung. Morgen werde ich sicher mehr Spaß haben.“
    
    Die Verkäuferin wandte sich zu meiner Begleitung und flüsterte ihr etwas zu. Sie sprach sehr leise. Dadurch konnte ich nur Wortfetzen verstehen. Es ging wohl darum, da sie jemand einladen wollte, der uns bei der Anprobe zusehen dürfe. Mir stockte der Atem. Reichte es nicht, dass ich mich vor unserem Herr und den beiden Frauen entblößen musste?. Die konnten doch unmöglich von mir verlangen, dass ich mich
    
    jetzt noch vor einem Fremden nackt präsentiere. Womöglich vor einem Mann ? Meine Knie begannen zu zittern. Ich wusste nicht, wie lange ich das alles noch durchstehen würde.
    
    Sie tuschelten noch eine Weile, was ich nun aber nicht mehr verstehen konnte.
    
    Sie erlaubten mir
    
    mich anzuziehen und schickten mich nach Hause. Morgen sollte ich pünktlich um 9.00 wieder im Laden erscheinen.
    
    Endlich war dieser Alptraum vorbei. Vorbei ? Nein, sie gewährten mir nur ...
    ... eine Pause bis morgen. Schnell kleidete ich mich an, bevor sie ihre Meinung noch ändern würden. Ich eilte aus dem Laden.
    
    In dieser Gegend war ich schon mal und so fand ich bald die Haltestelle. Meine Beine schienen sich wie automatisch Schritt für Schritt vorwärts zu bewegen. Alles um mich herum war wie in einen Nebel verpackt. Mein Kopf fühlte sich vollkommen leer an. Ich war nicht in der Lage meine
    
    Gedanken zu ordnen. In meinem Kopf geriet alles chaotisch durcheinander.
    
    Meine Freude und Kraft schien aus mir gewichen zu sein.
    
    Es näherte sich schon nach kurzer Zeit ein Bus. Ein kurzer Blick auf das Schild zeigte mir, dass er wohl in meine Richtung fahren würde. Ich stieg einfach ein. Dem Fahrer stammelte ich einige Worte zu und legte ihm Geld hin. Er legte die Fahrkarte und das Wechselgeld in eine Schale. Ich nahm beides und steuerte auf einen leeren Platz zu.
    
    In der vorderen Reihe saß ein junger Mann, der mich anstarrte. Seine Blicke trafen mich wie ein Blitz. Ich zuckte zusammen. Wusste er, was man mir die letzen 3 Stunden angetan hatte? Dass ich mich vor einem Mann ausziehen musste und er mich gegen meinen Willen einfach genommen hat?
    
    Mich vor 2 Frauen hatte nackt präsentieren müssen und ihre Anweisungen ausführen musste ? . Ich bildete mir ein, alle in diesem Bus würden über mich Bescheid wissen.
    
    Ich lies mich in die freie Bank fallen und starrte aus dem Fenster. Jeden weiteren Blickkontakt vermeidend.
    
    Auf keinen Fall wollte ich angesprochen ...
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