Die Wandlung - Mein Leben (6)
Datum: 15.11.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Transen
Erstes Mal
Die Wandlung - Mein Leben (VI)
Kapitel 1 -5 findet ihr in meinem Profil.
Der Inhalt meiner Geschichte ist speziell. Lest bitte nicht weiter, wenn ihr nichts mit dem Thema Transgender, Tabu, LGBT , Bisexualität, Crossdressing o.ä. anfangen könnt. Ich habe den Verlauf dieser Geschichte über die letzten 5 Jahre konzipiert und sehr durchdacht. Es wird eine lange Geschichte über mein fiktives Leben, d.h. die Handlung erstreckt sich über mehrere Jahre, dementsprechend altern die Charaktere und die Kapitel werden in regelmäßigen Abständen erscheinen. Stellt euch vor, dass ihr eine neue Serie beginnt. Mein Schreibstil entspricht nicht dem hier üblichen Jargon, aber vielleicht gefällt es euch. Ich freue mich über jeden Kommentar. Viel Spaß!
Kapitel VI - Die Wandlung
"Hey, alles ok?" Verena empfing mich mit einer Umarmung. "Du grinst so." Das tat ich wirklich. "Ja, schon. Können wir auf dein Zimmer?" -"Klar".
Wir setzten uns hin und ich klärte sie über alles auf, was soeben passiert war. Ihre Reaktion führte von Kopfschütteln, über Verwunderung, bis hin zu Freude. Sie wartete den richtigen Moment ab, um zu Wort zu kommen.
"Also habe ich gerade richtig verstanden, dass du bald heiraten wirst? Also geheim? Und als Frau?"
Ich lächelte. "Ja, so kann man es sagen." Verena nickte langsam mit dem Kopf. "Das ist ein ziemlicher Hammer, weißt du. Aber ich sehe, dass du glücklich bist. Und so aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass du dich richtig entschieden hast. Vor ...
... allem, so wie du von den beiden schwärmst. Das klang nicht nur verknallt, sondern so richtig in love." Ich freute mich über ihre Reaktion. "So ist das auch, Verena. Ich spüre, dass das wirklich echte Gefühle sind. Nicht nur eine Phase. Und dass ich bald nicht mehr Enis heiße...ich glaube, das wollte ich schon immer." Verena gab mir eine Umarmung und einen Kuss auf die Wange. "Ich freue mich für dich, wirklich." Das bedeutete mir sehr viel.
"Danke. Du bist eine echte Freundin. Ich möchte dich bei dieser Gelegenheit auch etwas fragen." Verena grinste über beide Ohren. "Schiess los."
"Ich wollte dich fragen, ob du bereit wärst, mich an diesem besonderen Tag zu begleiten. Es wäre das schönste Geschenk für mich, wenn ich die wichtigste Frage meines Lebens mit dir an meiner Seite beantworten dürfte. Willst du meine Trauzeugin sein?"
Verena streckte triumphierend die Arme in die Höhe. "Natürlich, das will ich!"
Die folgenden Wochen waren turbulent. Wir hatten mich zuhause mit den Worten abgemeldet, dass ich einen Praktikumsplatz im Ausland bei einer Zweigstelle von Ayhans Firma ergattert habe und für mindestens 3 Monate weg war. Von dort wollte ich mich per E- Mail oder Brief zuhause melden, bis ich mich entschließen würde, im Ausland zu bleiben. So konnte ich in Kontakt bleiben, ohne mit irgendwem zu brechen. Paradox, wenn man bedenkt, dass ich nur ein paar Häuser weiter wohnte. Von Vorteil war, dass es Anfang der 2000er noch keine sozialen Netzwerke oder FaceTime gab, mit ...