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Batman vs Rotkäppchen
Datum: 01.12.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,
... Top und die hellen Sneaker waren noch vom ursprünglichen Look übrig geblieben. Ihr Outfit an einer Schaufensterpuppe in der Auslage eines Kaufhauses hätte wohl den Titel „Rotkäppchen auf Abwegen" getragen. Sie musste schmunzeln, denn auf Abwegen hatte sie sich heute tatsächlich befunden. Davon zeugte ein weiteres modisches Accessoire, dass sie allerdings tief unter ihrer Kleidung trug. Ein oranger runder Kristall verzierte eine Körperöffnung, die gerne als Hintertürchen bezeichnet wird. Und das war wörtlich gesprochen sogar nur die sichtbare Spitze des Eisberges. „In a world of Gods and Monsters" von Lana del Rey dudelte es aus ihren Kopfhörern. Irgendwie passend, denn in einer Welt aus Göttern und Monstern hatte sie sich die letzten Stunden befunden. Ein Schmunzeln zog sich über die Mundwinkel des Tram-Chauffeurs als er seinen Fahrgast im Innenspiegel betrachtete. Die junge Dame sah echt zum Anbeißen aus. Die Straßenbahn war ein altes und klappriges Modell. Das Rattern und Ruckeln der Schienen breitete sich wellenartig im Unterleib der Passagierin mit dem roten Cape aus. Es fühlte sich an, als wäre der Analstöpsel in ihrem Hintern festgeschraubt an dem harten Schalensitz, auf dem sie Platz genommen hatte. So intensiv und direkt waren die Empfindungen. Sie wurde nicht nur schon wieder superfeucht und geil, sondern spürte auch das ganz dringende Bedürfnis bald für kleine Rotkäppchen zu müssen. Sie presste den Hintern zusammen, was die Sache nur noch ...
... verstärkte. Hoffentlich würde sie das noch bis zu Hause durchhalten. Um sich abzulenken, durchstöberte sie den Inhalt der Tasche auf ihrem Schoß. Rotkäppchens Großmutter hätte sich über die eiskalte Flasche Prosecco und zwei Stücke von Sandras Schokokuchen sicherlich gefreut, den Rest aber wohl eher argwöhnisch betrachtet. Massageöl „Oriental Heat", Duschgel „Nordic Silk" und Babyfeuchttücher. Auf den ersten Blick offenbarte der Inhalt nichts Verwerfliches. In einer weißen blickdichten Tupperdose wurde es dann deutlich eindeutiger. Vaseline und Toy Cleaner in einer praktischen Reisegröße, dann eine Packung Präservative „El Torro grande -- das starke latexfreie Kondom für jede Körperöffnung" und die sagenumwobenen „harmlosen" Abführzäpfchen, deren Wirkung sie ja heute schon am eigenen Leib erfahren durfte. Das Geilste war der schwarze Samtbeutel. Sandra hatte ihr doch tatsächlich die Schatulle mit der „analen Lustampel" mitgegeben. Drei schwere goldene Butt-Plugs mit jeweils einem farbigen Stein am Ende, verpackt in einem edel verzierten Kästchen. Sie schaute sich verstohlen um, bevor sie den Deckel öffnete. Grün (klein) und rot (riesig) lagen jungfräulich, blitzblank poliert in ihren Ausbuchtungen. Der mittlere hatte ja bereits seinen Bestimmungsort erreicht. Die vorgesehene Mulde war nicht leer, sondern es lag ein zusammengefalteter Zettel darin. „Hallo meine Anal-Prinzessin, ich wünsche die richtig viel Spaß und viele weitere Orgasmen heute Abend. Ich habe dir einfach mal ein komplettes ...