Die Wette
Datum: 08.12.2020,
Kategorien:
Schamsituation
... Phantasie wieder sehr nahe kommen, aber bisher war
der Rahmen wenigstens irgendwie geschützt auch wenn dir die Menschen vollkommen
fremd waren. Aber das! "Willst du dich für eine der Aufgaben entscheiden?" fragt
Klaus. "Nein!" antwortest du. "Ich kann nicht!" - "nun, was soll geschehen?"
Klaus wirkt schon etwas ungeduldig. "Du willst doch nicht in letzter Sekunde
noch kneifen, oder?" Nein, das willst du ganz sicher nicht. Nicht nach allem,
was du eben erlebt und über dich selbst erfahren hast. Sollst du das Los
entscheiden lassen, oder einen aussuchen, der dir sympatisch ist? Dann kommt dir
eine Idee: alle sollen entscheiden! Laut sagst du:"Ich möchte, dass ihr alle
über die Aufgabe abstimmt."
Klaus ist sofort einverstanden. "Dann lies mal vor", fordert er dich auf. Nun
wird dir doch etwas mulmig. Aber jede der Aufgaben ist so extrem, dass es eine
Wahl zwischen drei Übeln ist unter denen es kein geringstes gibt. Also liest du
die Karten der Reihe nach vor. Klaus leitet die Abstimmung per Handheben. Du
schlotterst bei dem Gedanken, was nun kommen wird. Die Mehrheit entscheidet sich
für die Bar im Dachgeschoß. Allerdings wird noch ein Zusatz beschlossen: Du
sollst auch dort, bevor du deinen Drink anrühren darfst, einmal duch die eigene
Hand kommen. Vor aller Augen.
Nach und nach verlassen jetzt alle das Studio. Melanie und Anne sind als Letzte
noch da und unterhalten sich. Du willst dich zu ihnen gesellen, aber da ...
... bricht
das Gespräch ab. Melanie komplimentiert dich hinaus:"Ich muss noch abschließen."
Draußen stehst du unschlüssig herum, während Melanie zuschließt und mit Anne in
den Fahrstuhl steigt. "In fünf Minuten kommst du nach!" ruft sie dir noch zu,
dann stehst du allein auf dem Gang. Unter einer Tür siehst du einen
Lichtschein. Es arbeitet sogar um diese Zeit noch jemand hier. Da du nicht
weißt, wann fünf Minuten um sind wartest du ein wenig länger, um nur ja nicht zu
früh oben zu sein. Doch plötzlich hörst du Geräusche in dem erleuchteten
Büro. Schnell drückst du den Rufknopf und zappelst, weil der Aufzug auf sich
warten lässt. Doch er ist rechtzeitig da und du springst hinein. "D" gedrückt
und die Türen schieben sich zu. Doch im letzten Augenblick schießt eine Hand
zwischen die Türhälften und diese gleiten wieder auseinander. Ein freundlicher
Mann im Maßanzug betritt die Kabine und mustert dich von oben bis unten. Du
möchtest im Boden versinken, doch er lächelt dir zu. Als sich der Fahrstuhl nach
oben in Bewegung setzt steht er dir immer noch gegenüber. Sein Blick ist
unverschämt taxierend. Wenn du nicht schon nackt wärst würdest du dich von
diesem Blick ausgezogen fühlen. Mit einer schnellen Bewegung hat er deine
Handgelenke gefasst und dreht dir die Hände auf den Rücken. Sein eisener Griff
zwingt dich dein eigenes Spiegelbild in der Fahrstuhlwand zu betrachten, der du
bisher den Rücken zugewandt hattest. Mit seinen Knien ...