Amelie Im College 10 - Sexgeschichten

Amelie Im College 10

... wieder erleben. Und es fanden sich ständig Männer oder auch Frauen, die sie benutzten und erniedrigten.

Aber jetzt würde sich alles ändern!

Denn jetzt hatte sie zum ersten Mal in ihrem Leben wahre Freundinnen, die sie nicht körperlich ausnutzen, sondern sie mochten und so annahmen, wie sie war.

Amelie, Sophie und Nicole! Drei Mädchen, denen sie bedingungslos vertraute.

Sie dachte voller warmer Gefühle an die Party zurück. Amelie hatte sich Sorgen gemacht und sie gesucht! Nie zuvor hatte sich jemand Sorgen um mich gemacht, dachte Julie. Ich habe echte Freundinnen!

„Hey, Hure!", erklang eine Stimme neben Julie. „Was machst du hier?"

Julie hob den Kopf. „Ich bin in der Bibliothek!"

„Ich weiß, wo wir hier sind! Ich habe gefragt, was du hier machst!"

Es war Bettina, die seitlich neben dem Tisch stand und auf die Bücher blickte, die vor Julie lagen. Bettina war die Cousine von Melissa und hatte Julie während der Party entführt, sie in einen gynäkologischen Stuhl gefesselt und mit Elektroden gequält. Und Julie hatte die Schmerzen und Qualen genossen.

„Ich lerne", antwortete Julie und wechselte sofort in den geprägten, unterwürfigen Zustand.

„Warum bist du nicht in der Mensa, wie es alle Studenten um diese Uhrzeit tun, und isst etwas? Du bist ziemlich dürr!"

„Ich habe keinen Hunger ..."

„Du wirst künftig mehr essen! Das ist ein Befehl. Ich stehe nicht auf Hungerhaken. Kapiert?"

Julie blickte hoch. Konnte es sein, dass sich Bettina Sorgen machte? ...

... Sie betrachtete das Mädchen; leicht übergewichtig mit einem durchschnittlichen Gesicht. Die langen schwarzen Haare waren zu einem strengen Pferdeschwanz gebunden. Aber in den Augen lag ein merkwürdiger Glanz. War es Zuneigung? War es Interesse? Julie konnte es nicht einordnen, sie hatte kein Gespür für menschliche Emotionen.

„Ich bekomme das Essen nicht herunter", antwortete Julie leise.

„Bist du schwanger?"

„Nein!"

„Krank?"

„Nicht, dass ich wüsste."

„Ich werde dich künftig mehr kontrollieren. Du musst zunehmen! Das Studium ist anstrengend und benötigt Kraft. Klar?"

Jetzt war eindeutig ein Hauch von Zuneigung in Bettinas Stimme! Julie war fasziniert. Gab es noch einen weiteren Menschen, außer den drei neuen Freundinnen, der sie mochte?

„Ja!", antwortete Julie und lächelte.

„Komm mit! Ich muss dir jemanden vorstellen", sagte Bettina und forderte Julie auf, ihr zu folgen.

Ich werde gemocht, klang noch in Julies Herz nach. Daher gehorchte sie, ohne lange nachzudenken.

Bettina führte sie zwischen zwei hohen Buchregalen durch, bis sie die Außenwand des Gebäudes erreicht hatten. Dieser Bereich in der hintersten Ecke vom Hauptteil der Bibliothek war nicht einsehbar. Bettina hatte diese verborgene Nische schon mehrfach für ihre persönlichen Zwecke ausgenutzt.

An der Wand lehnte ein kleiner, schmächtiger Junge, der eine dicke Hornbrille auf der Nase trug. Er machte einen schüchternen und leicht gehetzten Eindruck.

„Das ist Kilian, ein Cousin von ...