-
Kometenhaft 15
Datum: 18.12.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie,
Donnerstag 7. Juli Wann hört dieses Wechselbad der Gefühle auf? Den restlichen Abend bin ich gestern in einer Ecke gesessen und habe an die Zeit mit Vanessa gedacht und was ich verloren habe. Auch als ich begriff, dass ich Schmerz mit Schmerz bekämpfte, konnte ich nicht viel mehr tun, als mir in der Küche einen Tee zu holen, mich wieder in die Ecke zu setzen und weiter zu trauern. Den Tee habe ich erst getrunken, als es in meinem Zimmer längst dunkel war und der Tee eiskalt. Ich habe ihn in mich rein geschüttet und bin schließlich ins Bett gefallen. Wach wurde ich, als ich merkte, dass in meiner unteren Region etwas vor sich ging. Kaum hatte ich meine Augen geöffnet und sah Mareike, wie sie sich über mich gebeugt hatte und mein Ding bis zum Anschlag im Mund hatte, überkam mich eine riesige Woge und ich pumpte ihr meinen Saft tief in den Rachen. Währenddessen presste sie ihr Gesicht gegen meine Hüfte und sorgte so dafür, dass kein Tropfen daneben ging. Als es vorbei war, schnauzte ich sie an: "Was machst du hier? Ich sagte, lass mich alleine!". Erschrocken zog sie sich zurück und sah mich furchtsam an: "Ich hatte Hunger und du hast gesagt, ich solle dich heute Nacht alleine lassen. Es ist Morgen." Tränen glänzten in ihren Augen. "Ist gut, ich habs nicht so gemeint.", beschwichtigte ich, "Komm her!". Ich setzte mich auf und dirigierte sie auf meinen Schoß. Sofort schmiegte sie sich in meine Arme und meine Finger glitten wie von selbst durch ihr Haar. Ich ...
... fühlte, wie mich eine gewisse Wärme durchströmte. Nicht die physische Wärme, die von Mareikes Körper stammte, sondern die Wärme eines tiefsitzenden Vertrauens, einer Zufriedenheit und des Trosts. Ein Gedanke drängte sich dennoch vor: sie hatte Hunger? Auf Sperma? Ich musste einfach nachfragen, und sie bestätigte es mir mit sehr eindeutigem Kopfnicken. Ruhig fragte ich sie weiter, warum darauf und nicht auf Frühstück und sie erklärte mir weiter, dass das eher ein Hunger war, wie man ihn zum Beispiel im Kino auf Popkorn bekommt. Irgendwie notwendig und doch auch nicht. Außerdem wäre es 'köstlich'. Auf die Frage, ob sie jetzt trotzdem Frühstück wolle, kam schon ein deutlich begeistertes Nicken. In der Küche saßen auch schon Andrea und Frank und hörten wieder die Nachrichten. Wir gesellten uns einfach dazu. Dass Mareike nichts an hatte, störte die Beiden nicht mehr. Etwas verlegen versuchte ich festzustellen, wie es bei den Beiden mit der Körperbehaarung aussah. Ihre Reaktion war höchst unterschiedlich. Während Frank etwas bedröppelt zugab, dass da außer Flaum nichts mehr war, wurde Andrea fast euphorisch: "Nix mehr! Klasse, kein Rasieren, Epilieren oder sonst was mehr! Und so weich war meine Haut schon seit dem Teenageralter nicht mehr!" grinste sie. Und plötzlich klingelte es an der Tür. Andrea ging um zu öffnen und sofort hörte ich Vanessa ungeduldig fragen: "Ist er da?" und noch während Andrea bejahte, stürmte Vanessa schon in die Küche. 'Bitte nicht nochmal!' ...