1. Der Club der jungen Dichterinnen 03


    Datum: 28.12.2020, Kategorien: Erstes Mal

    ... als er ihr nachgelaufen kam, war er so anders, bemüht seine groben Worte wieder gut zu machen. Sie war sich danach ganz sicher, dass er es sein musste, und heute würde sie einen zweiten Anlauf nehmen.
    
    Da liegt er und sie nähert sich ihm ganz vorsichtig, fast geräuschlos und kniet sich neben ihn. Darf sie ihn berühren? Er hat von Werben und langsamen Herantasten gesprochen. Ihre zarten Berührungen sollen dieses Werben sein und so lässt sie ganz sanft ihre Finger über seinen Rücken gleiten. Er rührt sich nicht. Aber ohne, dass sie es sehen kann, öffnet er die Augen und sieht ihre Knie und den Saum des Sommerkleidchens direkt vor seiner Nase. Er sollte jetzt erneut Einhalt gebieten, aber die zarten Berührungen tun so gut. Er ist seit Jahren alleine, ein einsamer Wolf. Welche Frau hätte es lange mit ihm aushalten können, ihn immer wieder auf seinen Reisen zu verlieren. Er hatte es einige Male probiert, aber es klappte einfach nicht. Wenn er weg war, war er weg -- ganz und gar.
    
    Aber nein, das hier darf er nicht dulden, er ist vielleicht 40 Jahre älter als dieses Mädchen, diese junge Frau.
    
    „Das solltest du nicht tun."
    
    „Aber du hast doch gesagt, ich solle werben und herantasten. War das wieder zu direkt, alter Mann?"
    
    „Es fühlt sich ganz toll an -- viel zu toll. Ich meine, du willst doch nicht wirklich, was du gestern gesagt hast."
    
    „Doch, ich denke schon."
    
    Er dreht sich ihr zu, schaut sie lange an, blickt ihr in die großen, strahlenden Augen. Heute hält sie ...
    ... seinem Blick stand. Sie ist entschlossen.
    
    „Lass uns einen Café trinken oder ein Eis essen gehen -- ich lade dich ein. Lass uns reden."
    
    „Gerne!"
    
    Er erhebt sich und steht nun vor der knienden, jungen Frau, die ihren Blick nicht von seinem Geschlecht lösen kann. Sie wächst in einem eher konservativen Elternhaus auf, hat weder ihre Mutter noch ihren Vater jemals nackt gesehen und das Mädcheninternat, auf das man sie geschickt hat, hält auch keine Chancen das andere Geschlecht nackt zu sehen bereit. Dieses Ding da zwischen seinen Beinen will sie also in sich einführen. Es ist nicht allzu groß, aber das würde sich sicher ändern, wenn es erigierte und so hart würde, dass sie es in sich aufnehmen kann. Ob es wohl schmerzhaft sein wird, dieses erste Mal?
    
    Er merkt ihren Blick, scheint ihn fast an seinem Glied zu spüren und muss sich nun beeilen, in seine Unterhose und Shorts zu kommen, bevor die sich ankündigenden Änderungen sichtbar werden.
    
    „Komm, lass uns gehen!" Er schnappt sich seine Tasche mit den Büchern und die Badesachen und sie gehen los zur Strandbar. Dort finden sie einen freie Sitzecke etwas abseits und lassen sich in die Kissen fallen.
    
    „Einen Café au lait für mich und du, junge Dame?", er bestellt bei der Bedienung und schaut zu seiner jungen Begleitung.
    
    „Darf ich einen Eisbecher, Opa?", sie schaut ihn grinsend an und er nickt. „Dann hätte ich gerne einen Fruchtbecher, bitte".
    
    Die Bedienung geht davon und sie schaut ihn provozierend an.
    
    „Das war ...
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