1. Ein Wunsch wird wahr


    Datum: 31.12.2020, Kategorien: CMNF

    Der folgenden Geschichte liegt eine wahre Begebenheit zugrunde. Sie schildert, wie meine Frau Doris (siehe Bilder 69055, 72034, 84740) meine lang gehegte Fantasie des Wifesharings, der sie zunächst rein gar nichts abgewinnen konnte, von sich aus erfüllte. Und das kam so …
    
    Schon mehrmals hatte uns eine ehemalige Schulkollegin meiner Frau eingeladen, im Haus ihres Vaters in einer noblen Wintersportregion Urlaub zu machen. Ihr 75-jähriger Vater Karl würde sich über Gesellschaft sehr freuen. Seit dem Tod seiner Frau lebte er sehr zurückgezogen, liebte es aber, wenn Kinder um ihn herumtollten. Unsere kleine Tochter Agnes hatte er schon bei einem früheren Treffen in Herz geschlossen. Seinem Argument, sie könne dort das Schifahren erlernen, war für Doris, die selbst eine leidenschaftliche Schifahrerin ist, schließlich ausschlaggebend. Sie sagte zu, ihn eine Woche lang mit Agnes zu besuchen. Ich konnte aus beruflichen Gründen nicht mitfahren, freute mich aber für meine beiden Damen, dass sie eine tolle Zeit verbringen würden.
    
    Diese haben sie auch erlebt. Karl schenkte ihnen jede nur erdenkliche Aufmerksamkeit, brachte Mutter und Kind oft zum Lachen, drängte sich aber niemals auf, sondern wahrte stets die Diskretion. Er ist der ideale Gastgeber und vom Scheitel bis zur Sohle ein Gentleman, der sehr vielpositive Energie ausstrahlte. Nur wenn er sich unbeobachtet wähnte, glaubte Doris einen Schatten in seinem Gesicht zu entdecken. Das tat ihr leid, denn Karl war ihr sehr ...
    ... sympathisch und eines Tages, kurz nach dem Mittagessen, als Agnes im Nebenzimmer vor dem Fernseher saß, sprach sie ihn darauf an. Zunächst stritt Karl ab, traurig zu sein, doch schließlich öffnete er ihr gegenüber sein Herz. Nach einem Seufzer sagte er: „Doris, du erinnerst mich an Ingrid, meine Frau, als sie etwa in deinem Alter war. Der Schmerz um sie sitzt immer noch tief. Sie war eine wunderbare, sehr sinnliche und aufgeschlossene Frau. Zum Geburtstag hat sie mich einmal mit wunderschönen Aktfotos überrascht, die mir bis heute heilig sind.“ Er wandte sich einem antiken Sekretär zu, öffnete ein Fach, nahm ein Bündel Fotos heraus und überreichte sie Doris mit den Worten: „Noch nie hat jemand außer mir diese Bilder gesehen.“ Doris erschrak, die Ähnlichkeit war tatsächlich frappierend. Wäre das Papier der Fotos nicht schon leicht vergilbt, hätte man durchaus sie für das laszive Model halten können, das sich auf diesen ästhetischen Bildern präsentierte. „Ich bin ein Mann, der allem Schönen immer zugetan gewesen ist. Das Schönste aber sind Frauen. Mit ihnen hat Gott sein Meisterstück geschaffen. Leider kann ich mir schöne Frauen nur noch auf Fotos oder im Internet betrachten. Daran merke ich, dass meine Zeit bald abgelaufen ist.“ Wie mir Doris später erzählte, wusste sie nachher selbst nicht, was sie in diesem Augenblick geritten hat, denn sie erwiderte darauf: „Warum nur auf Fotos? Heute Abend, sobald Agnes eingeschlafen ist, kannst du mich so sehen, wenn du das willst.“ „Das würdest ...
«123»