Alisha: Tennis mit Hermann Teil 09
Datum: 31.12.2020,
Kategorien:
BDSM
... weiß!"
„Haha lol. Versuch wärs wert!"
Dann, nach einem Augenblick, schrieb sie weiter: „Aber ernsthaft: du sollst dich nicht zurückgesetzt fühlen. Ich genieße das im Moment, mich mit Hermann auszuleben, es gibt mir so viel, das verstehst du doch, oder? Niemand kann dich ersetzen, was du mir bedeutest gehört in eine ganz andere Liga. Aber irgendwie brauche ich diese Sache hier, das mit Hermann, mit Hajo, diesen alten Männern, das berührt einen Punkt in mir über den ich mir bislang noch gar nicht bewusst war. Es macht mich so unfassbar glücklich, ich möchte das auskosten so lange es geht."
Ein klitzekleines Stechen hinterließ das schon in meinem Ego, wenn ich ehrlich war. Hermanns Anteil an Alishas Leben nahm stetig zu und ich merkte, dass mich das nicht kalt ließ. Es war keine Eifersucht, denn es störte mich nicht, wenn Alisha mit anderen Männern Sex hatte. Eher war es eine brennende Neugier darüber, worin die Faszination bestand, die der grauhaarige Sexguru bei Alisha auslöste. Und seien wir ehrlich: ich wollte es einfach live erleben, wie er Alisha fickte und versohlte, statt immer nur die Geschichten davon von ihr erzählt zu bekommen.
Aber natürlich gab ich Alisha den Abend frei. Neugierig war ich ja doch auch, was sie mit dem Präsidenten anstellen würde...
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Ich verbrachte den Tag mit Ankommen und ging dann abends in meinen Lieblings-Biergarten am Mainufer, wo ich mit meinem guten Freund Jerôme ein paar kalte Getränke zu mir nahm und darauf wartete, ...
... von Alisha zu hören. Die Stimmung war gut und der lebensfrohe Ex-GI war sehr neugierig, von Alishas neuesten Eskapaden zu erfahren. Die beiden hatten ebenfalls regelmäßig Sex und es gab keine Geheimnisse zwischen uns, allerdings hatte er von Hermann noch nicht so viel mitbekommen. Er kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus, als ich ihm die Fotos zeigte, die sich mittlerweile in meinem „Tennis mit Hermann" Ordner angesammelt hatten. Glaubt mir, es war ein unterhaltsamer Abend.
Es dauerte bis kurz vor elf, dass Alisha sich meldete. Sie sei auf dem Rückweg, Hermann würde sie am Ufer absetzen. Sie habe „einiges" zu erzählen. Na also!
Wir verabredeten uns in der Nähe von der Alten Brücke, wo wir einen beliebten Hangout-Spot hatten, ganz in der Nähe von meiner Wohnung. Wir setzten uns auf den Rasen und öffneten jeder ein Bier, Jerôme hatte unterwegs noch ein Sixpack gekauft. Das Ufer war durch Laternen beleuchtet. Betrunkene flanierten das Ufer entlang, zwei Prostituierte unterhielten sich lachend in einer osteuropäischen Sprache, von irgendwo her wehte der Geruch von Marihuana herüber. Eine ganz normale Sommernacht in der Großstadt.
Alisha kam ein paar Minuten später, ich erkannte Hermann am Motorengeräusch seines Porsche. Von da wo wir saßen, konnte ich sehen, wie er das Cabrio neben der Straße anhielt und sich zu Alisha hinüberbeugte. Beide küssten sich, mit der zärtlichen Leidenschaft eines frisch verliebten Paares. Der Anblick verursachte bei mir sofort eine Erektion -- ...