1. Aufsichtspflichten


    Datum: 01.01.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... noch einer. Und wieder. Unglaublich roh und direkt und wollüstig.
    
    Es wurde nass und warm, am Bauch, überall. Er keuchte gepresst, und seine zu Strängen gespannten Muskeln zuckten nach eigenem Ermessen. Noch während der himmlische Höhepunkt sein Gehirn in einem Blitzlichtgewitter aus Wollust tränkte, wurde ihm klar: gerade lief sein ganzer Saft über die Finger seiner Schwester.
    
    Immer wieder ergoss er sich, in beinahe schmerzenden Schüben. Er schloss die Augen in einer Geste der Ergebung. Mit etwas Glück würden seine tobenden Eier einfach weitermachen, würden ihn leer saugen, alles rausspritzen. Er würde schrumpfen, verschwinden, sich auflösen. Bis sich sein Schwanz am Ende selbst umstülpen und verströmen würde, durch den Schlitz, der dann als allerletztes verschwand.
    
    Wie tröstlich: Dann wäre er weg. Einfach zu einigen Litern Sperma oder was auch immer geworden. Jedenfalls nicht mehr greifbar, nicht mehr anklagbar.
    
    Doch leider endete dieser Orgasmus ebenso wie alle vorherigen. Nun - vielleicht ein wenig verzögerter. Die letzten der langsam abflauenden Wellen erlitt er eher, als dass er sie genoss. Die gähnende Stille, die folgte, war die einer leeren Gruft.
    
    Ohne jeden Zweifel: Der schlimmste Tag seines Lebens. Des ganzen verfickten Jahrtausends!
    
    „Du bist ganz nass." sagte da seine Schwester in einem nüchternen Tonfall. Sie zog die Hand zurück und drückte ihm den Stoff der Pyjamahose an den Unterleib und die Schenkel. Erstarrt verfolgte er, wie ihm Jana ...
    ... seinen Saft abtupfte und dabei auch die eigenen Finger trockenrieb. Das hatte auf eine entwürdigende Weise etwas von einem Baby, das gewickelt wurde. Von einer geduldigen, aber möglicherweise genervten Mutter.
    
    „Die Hose kannst du nicht anlassen, Timmy."
    
    Sie schob die Decke weg und zog ihm die Hose an den angewinkelten Beinen runter. Das Wickel-Gefühl verstärkte sich. Dem Säugling wurde die volle Windel abgenommen. Jana kauerte kurz über ihm, dachte nach. Dann seufzte sie, legte sich wieder auf den Platz hinter ihm, und zog die Decke über sie beide.
    
    Tim war das egal. Ihm war alles egal. Was sie tat. Was er tat. Was mit dem Rest der Welt geschah. Die Betäubung fühlte sich annehmbar an, passend. Erleichternd. Das hier hatte nichts mit ihm zu tun. Er befand sich... anderswo.
    
    Er schwieg. Jana ebenso. Er hörte sie nur gleichmäßig atmen.
    
    „Es tut mir leid." flüsterte sie dann und legte bittend wieder den Arm um ihn. Den Arm mit der Hand. „Das -- das war wohl mein Fehler. Tut mir echt leid. Ich wusste nicht, dass du so... so geladen bist."
    
    Hm?
    
    Langsam sickerte die Bedeutung ihrer Worte durch den Schutzpanzer, und ließen diesen ein wenig aufweichen. Ihre Schuld?
    
    „Ich hätte dich nicht so anfassen dürfen." fuhr sie fort. „Blöd von mir. Timmy? Sag doch was. Bitte!"
    
    Was sollte er da sagen?
    
    „Eigentlich war es schön." hörte er sich antworten. „Ich meine, es war schrecklich. Ich wäre am liebsten in den Erdboden versunken. Tut mir leid, dass du alles auf die Finger ...
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