1. Samira 06 Das Geschenk


    Datum: 25.12.2018, Kategorien: BDSM

    ... Hals fallen vor Freude. Auch an meinem Kropf wird eine Kettenleine angebracht.
    
    „Ihr dürft draußen neben den Tischen kniend Kaffee trinken und Euch mit einem Energy stärken, bis ich fertig bin." entlässt sie uns in eine Pause.
    
    „Danke, Madame" kam gleichzeitig von uns und ziehen uns vor den Vorhang zurück.
    
    „Glitzerhase, da haben wir uns was eingebrockt, wenn das so weitergeht und ich nicht bald Erlösung finde, laufen am Ende meine Stiefel über, dabei hat die Messe noch gar nicht offen." flüstert mir Sevil mit zitternder Stimme zu.
    
    „So schlimm?" erwidere ich ein klitzeklein wenig schadenfroh.
    
    „Schlimm? Die Kugeln sind das reinste Folterinstrument, ich bin auf einer Dauer-Welle." schaut sie mich verzweifelt an.
    
    „Schnauze da draußen, eine Unterhaltung wurde Euch nicht erlaubt." kam es herrisch, leicht gedämpft durch den Vorhang. Kaffee trinkend beobachten wir ein wenig die umliegenden Stände, immer wieder sehen wir jemanden auf uns deuten, mit zustimmender Mimik. Wir scheinen seit gestern ein Gesprächsthema auf dieser Messe zu sein. Von einem Moment auf den anderen schießt es mir ´wie gehe ich zugeklebt auf Toilette?´
    
    Im selben Moment wird der Vorhang aufgezogen, steht Julia vor uns, eine Femme Fatale in Bordeaux Rot. Samtig rote Korsage mit seitlich schwarz- und goldfarben gestickten Drachen, ein roter Latex-Falten-Mini, rote weitmaschige Netzstrumpfhose ouvert, die Beine in Bordeaux-Rauhleder-Overknees-Heels. Ein Schulterbetonendes Lackjäckchen mit ¾ ...
    ... Ärmeln, das von mir verschmähte rote Halsband, dazu passende Armmanschetten. Auf der Schulter hängt an einer langen goldfarbenen Kette auf Hüfthöhe ein Lack-Täschchen, woran eine zusammengerollte Peitsche befestigt ist.
    
    „Zwei" und kontrolliert unsere Haltung, zufrieden mit ihrem gelehrigen Gefolge befestigt sie mir noch eine weiße Venezianische Maske vor die Augen. Sie liegt satt von der Hälfte der Stirn bis zur Nasenspitze auf, auf den Wangen spüre ich jeweils drei kurze kurze Ketten die mit je 3-4 Perlen bestückt sind.
    
    „Dann gehen wir mal die Nachbarn besuchen, .. Auf!"
    
    Beide Leinen aufgenommen geht sie mit ruhigen Schritt voran, entscheidet sich jedoch um und lässt uns den Vortritt. Bei jedem Stand zügelt sie unser Tempo in dem sie die Leinen auf leichter Spannung hält. Begrüßt jeden Standbesitzer und lässt uns gegebenenfalls wie zwei Pferde vor einem Streitwagen verharren, in dem sie kurz an der Leine ruckt.
    
    Wenn unser Blick zur Seite geht, gibt es einen Schnalzer mit der Reitgerte auf eine Pobacke, für die Weiterreise tippt sie uns damit auf die Schultern. Ich muss ein wenig grinsen da sich Sevil immer mehr zum winden anfängt ob der Kugeln in ihrer Spalte. Plötzlich fängt das rosa Teil in mir mächtig zum vibrieren an, dass es mich kurz in die Knie zwingt, die Welle ist gigantisch und gemein. Ein Stöhnen vor Überraschung und Erregung entkommt mir aus den Tiefen meiner Lungen.
    
    Langsam nimmt die Vibration an Stärke ab und verebbt, meine Welle nimmt langsamer aber ...
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