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Im Zentrum der Begierde
Datum: 13.01.2021, Kategorien: Sonstige,
... wieder in den dritten Gang hochschalten. Dann sogar in den vierten und fünften. Und plötzlich war von einem Stau nichts mehr zu sehen. Bei Tempo 120 nahm ich mein Becken etwas hoch und klemmte den Kopf des Stabes unter mir ein. Je geiler ich wurde, desto kräftiger trat ich auf das Gaspedal. Als ich bei einer Geschwindigkeit von ungefähr 150 km/h auf der linken Spur kam, war dies in gewisser Weise zwar der schnellste Orgasmus meines Lebens, mit Sicherheit aber auch der gefährlichste. Unabsichtlich schlug ich mehrfach auf die Hupe, während ich in Schlangenlinien nur mühsam die Spur halten konnte. (Bitte, liebe Leserinnen - macht das bestenfalls auf dem Beifahrersitz nach!) Einigermaßen befriedigt, aber immer noch reichlich nackt, erreichte ich unversehrt die Autobahnabfahrt. Erst jetzt begriff ich, dass die Anzahl der Möglichkeiten, mich wieder anzuziehen, zunehmend geringer wurde. Als ich an einer Bushaltestelle anhielt, hatte der Busfahrer hinter mir dummerweise die gleiche Idee und machte dies sehr laut deutlich. Nachdem ich das Ortsschild meiner Heimatstadt passiert hatte, fuhr ich in das Gewerbegebiet. Es dauerte eine Weile, bis ich endlich eine Stelle fand, wo sich keine Menschen in der Nähe befanden. Ich stieg aus und zog mein Top über den Kopf. Ich hatte regelmäßig Fantasien, in denen ich mich unbekleidet in der Öffentlichkeit befand. Am Strand war dies für mich ganz normal, doch hier kam es mir herrlich verdorben vor. Eine leichte Brise kühlte meinen Körper sehr ...
... angenehm, aber so verschwitzt wollte ich nicht bei Elena auftauchen. Deshalb griff ich nach meiner Wasserflasche und wollte mich gerade etwas abduschen, als ich hörte, wie ein LKW näherkam. Ich widerstand ich dem Impuls, mich hinter meinem Auto zu verstecken. Bildete ich mir nur ein, dass er langsamer wurde? Nein, nun gab es keinen Zweifel mehr. Dann hielt er an und der Fahrer ließ sein Fenster ganz runter. Traute ich mich? Ja. Ich setzte die Flasche an meiner Stirn an und ließ das Wasser über mein Gesicht und an meinen Körper hinunterlaufen. "Wie viel nimmst du?", fragte der LKW-Fahrer. "Ich bin unbezahlbar", erwiderte ich ebenso nass wie selbstbewusst, obwohl der Typ recht lecker aussah. "Schade. Aber trotzdem schön, dass du mal wieder im Lande bist, Malena", grinste er und fuhr davon. Zugegeben, es war vermutlich nicht die allercleverste Idee gewesen, so eine Aktion ausgerechnet in der eigenen Heimatstadt durchzuführen. Ich trocknete mich gründlich ab, zog mir frische Klamotten an und überlegte, wer der Kerl gewesen war. "Claus", sagte ich zu mir selber, als ich gerade den Zündschlüssel umdrehte. Der ältere Bruder meines ersten Freundes. Dumm gelaufen. Bald würde die ganze Stadt wissen, dass ich zurück war. Malena, die geile Mieze. So hatten manche Jungs mich damals genannt. Und das war noch vor meiner wilden Phase gewesen. "Oh mein Gott!", kreischte Elena und fiel mir um den Hals. Ich drückte sie fest an mich. Sie fühlte sich großartig an und sie roch so ...