Diesmal war es ihr etwas mulmig zu Mute.
Datum: 25.12.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Diesmal war es ihr etwas mulmig zu Mute. Nicht dass sie das erste Mal einen Termin hätte, nur diesmal könnte es einen Grund haben und es war der erste Termin am späteren Nachmittag. Bevor sie sich auf den Weg gemacht hatte, hatte sie die Schuluniform nochmals in Form gebracht. Es war warm, daher nur weiße Bluse, Krawatte, Sakko und Faltenrocken sowie die passenden Kniestrümpfe. Die Schuhe hatten zu ihrem Leidwesen nur flache Absätze, aber vernünftiges Schuhwerk mit Heels war leider nicht erlaubt. Es ging ist ständig durch den Kopf was er wollen könnte. Den Direktor sah man als Zögling dieser Institution nur selten und wenn, dann war es selten etwas Angenehmes. Was bei solchen bestellten Terminen passierte, darüber hatte sie die anderen Mädchen nur tuscheln gehört. Niemand sprach offen darüber, aber so viel war sicher. Die meisten hatten anschließend ihr Verhalten zumindest vorübergehend geändert gehabt. Als sie die Türe des Sekretariats erblickte, ging ihr die Auseinandersetzung mit der Geographielehrerin nochmals durch den Kopf. Aber was soll‘s? Wenn sie verreisen wollte, würde sie den Reiseprospekt studieren und nicht die Landkarte. Ja und die Sache mit Frau Adelheit im Internat war zwar irgendwie peinlich gewesen, aber sie konnte eigentlich nichts gesehen haben und bitte, sie waren siebzehn. Während ihr diese Gedanken durch den Kopf gingen war sie auch schon an der Tür und klopfte. Sie trat ein. Wie immer saß Frau Schneider an ihrem Platz. Eine wirklich nette ...
... End-Vierzigerin die hier den Laden am Laufen hielt. Wie immer konservativ gekleidet. So wie alle hier. Hatte die Frau jemals Spaß in ihrem Leben gehabt? Sie fragte sich gerade warum hier alle so verklemmt waren als Frau Schneider kurz zur ihr aufblickte, sie anlächelte und sagte „Du kannst gleich weiter gehen. Er wartet schon auf dich.“ Sie durchquerte den Raum zur Tür des Direktors und klopfte abermals und trat in das Büro des Direktors.
Der Mann sah von seinem Schreibtisch auf, legte seine Füllfeder weg und lehnte sich in seinen dicken, mit Leder bespannten, Schreibtischsessel zurück. „Guten Tag meine Liebe. Wie ich sehe konnten wir dir in den letzten sieben Jahren offenbar nicht einmal das Grüßen beibringen.“ Er sah sie streng an. Es durchzuckte sie heiß. „Verdammt“ dachte sie „den Einstieg habe ich ja offensichtlich schon ziemlich vergeigt“, dann entschuldigte sie sich.
Der Mann stand auf, kam auf sie zu und blieb vielleicht einen Meter vor ihr stehen. Wieder sah er sie streng an. Er trug wie üblich Hemd, Anzug und Krawatte.
„Weißt du warum ich dich herbestellt habe?“ „Nein Herr Direktor“ kam die Antwort. Er verzog seine Lippen zu einem schiefen Lächeln. „Sicher nicht?“ Sie schüttelte den Kopf. Plötzlich klatsche es und sie sah kurz Sterne. Er hatte ihr eine Ohrfeige verpasst. Sie konnte es nicht fassen, der Direktor hatte sie geschlagen. Sie sah ihn fassungslos an und griff sich an die Backe. „Dann werde ich deinem Gedächtnis ein wenig auf die Sprünge helfen du ungezogene ...