1. Die Undercover-Ermittlerin


    Datum: 16.01.2021, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... schaut mich fragend an.
    
    „Oh verdammt, ganz ruhig er darf jetzt keinen Verdacht schöpfen" denke ich mir und versuche so meinen rasenden Puls zu beruhigen, während ich für einen Moment inne halte.
    
    „Rafael du bist ein wirklich netter, hübscher junger Mann und es tut mir Leid wie du von deinem Vater behandelt wirst" sage ich wahrheitsgemäß und empfinde tatsächlich Mitleid mit dem verunsicherten jungen Mann der mich nun wieder mit weicheren Zügen anschaut. Ich merke wie mir ein Stein vom Herzen fällt, als er mich aufeinmal hauchzart anlächelt.
    
    „Danke, dass du so nett zu mir bist. Es tut mir Leid was dir passiert ist, so einer netten und hübschen Frau wie dir sollte sowas nicht passieren" sagt er entschuldigend.
    
    „Danke für das Kompliment. Da haben wir wohl Beide nicht so gute Erfahrungen mit deinem Vater gemacht" sage ich mit einem Lächeln was er direkt mit einem süßen eigenen Lächeln erwidert.
    
    „Ja mein Vater ist echt furchtbar" sagt Rafael leise und schaut sich anschließend nervös in der Bar um, als ob er Angst hat als ob es irgendwer mitbekommen hat.
    
    „Rafael wollen wir uns nicht lieber irgendwo in Ruhe unterhalten?" frage ich den nervös wirkenden jungen Mann, der mich nun wieder direkt mit seinen dunklen Augen intensiv anschaut.
    
    „Ähhhh...also ich sollte nicht...mein Vater..." sagt er mit zitternder Stimme und versucht dabei den Blick zu mir zu meiden.
    
    „Na komm Rafael, du bist doch ein stattlicher junger Mann, du musst doch wohl nicht immer deinen Vater um ...
    ... Erlaubnis bitten" sage ich mit verführerisch gehauchter Stimme und streiche dabei mit einer Hand zart über seinen Hals, was ihm direkt eine Gänsehaut beschert.
    
    „Mhhhm...okay aber nur kurz zum unterhalten" sagt er unsicher und schaut mir nun wieder in meine Augen, während ich deutlich die Unsicherheit in seinem jungen Körper spüre.
    
    „Sehr gut, dann folge mir" sage ich zufrieden und schnappe mir seine Hand und ziehe ihn aus der Bar, während ich mit verführerisch schwingenden Hintern vor ihm entlang schreite.
    
    „Einfacher als ich dachte...jetzt muss ich noch etwas Power geben und dann ist diese Mission endlich zu Ende" denke ich mir schon siegessicher, nachdem wir aus der Tür der Bar auf die wenig belebte Straße hinausgetreten sind.
    
    „Wo gehen wir denn hin?" fragt Rafael nervös und ich halte kurz inne, während ich noch immer seine Hand fest in der meinen halte.
    
    „Dort drüben" hauche ich ihm zu und strecke meine freie Hand nach vorne und deute auf ein schäbig wirkendes Stunden-Hotel direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
    
    „Mhhhh oh oh okay" reagiert Rafael mit sichtlich angespannter Stimmlage.
    
    Mit nervös klopfendem Herzen auf Grund der Gedanken diese Mission endlich zu Ende zu bringen aber auch mit einigen Selbstzweifeln gehe ich los. Ich höre dabei meine High Heels, wie sie auf dem Asphalt wiederhallen, als ich die Straße überquere. Kurz schaue ich über meine Schulter und sehe zufrieden, wie mir Rafael folgt und dabei ziemlich auffällig auf meinen Hintern ...
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