1. Die Undercover-Ermittlerin


    Datum: 16.01.2021, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... schaut, der nur von meinem kurzen eng anliegenden Kleid verborgen wird.
    
    „Da sind wir mein Lieber" sage ich liebevoll, als wir vor dem schäbigen Stundenhotel zum Stehen kommen.
    
    „Bist du dir echt sicher?" fragt mich Rafael und als ich zu ihm blicke sehe ich förmlich die Nervosität in seinen dunklen Augen.
    
    „Alles gut Rafael, ich will mich doch nur ein bisschen mit dir unterhalten" antworte ich zart und streiche sachte über seinen muskulösen Oberarm, der direkt kurz bei meiner Berührung zusammen zuckt.
    
    „Okay. Besser da drin als hier draußen" erwidert er leicht hektisch und blickt sich kurz nach links und rechts um.
    
    „Dann mal los" sage ich ohne auf eine weitere Reaktion abzuwarten und öffne die Tür, durch die wir Beide treten.
    
    „Abend" sagt eine mürrische Frauenstimme, als wir eingetreten sind und schon sehe ich hinter der Rezeption eine sehr alte Frau, voller Falten, die uns beide auffällig mustert.
    
    „Ich benötige bitte einmal ein Zimmer für zwei" sage ich nun etwas nervöser, da ich in einer solcher Location noch nie war und mir erst jetzt wirklich auffällt was diese Frau von mir denkt, als sie uns beide sieht. Einmal dieser junge, sichtlich nervöse junge Mann und auf der anderen Seite mich in meinem kurzen Kleid und meinen Fick-mich High Heels.
    
    „Klar Süße, wie lange wirst du denn für deinen kleinen Loverboy brauchen" sagt die alte Frau mit einem wissenden Lächeln und bestätigt damit meinen Gedankengang.
    
    „Ähhhhm einmal 3 Stunden bitte" sage ich schwach ...
    ... und sehe wie sie mich mit großen Augen anschaut.
    
    „Ihr scheint aber was vor zu haben" feixt sie lachend und drückt mir einen alten Metallschlüssel in die Hand.
    
    „Dritter Stock" ergänzt sie noch, nachdem ich unsicher auf den Schlüssel geschaut haben muss und mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend schnappe ich mir wieder Rafaels nun feuchte Hand und zerre ihn schnell mit mir fort Richtung Zimmer.
    
    Als wir das Zimmer erreichen, halte ich vor der schäbig wirkenden Holztür inne. Mit einem tiefen Atemzug versuche ich meine Nerven zu beruhigen, während ich den Schlüssel mit zittriger Hand in das große Schlüsselloch einführe. Mit einem Knarren öffnet sich die Tür und ein nicht weniger schäbiges Hotelzimmer kommt zum Vorschein.
    
    In der Mitte des altmodischen und dreckig wirkenden Zimmers, steht ein altes großes Holzbett mit grünlicher Bettwäsche. Mein Blick schweift durch das schwach beleuchtete Zimmer und mir dreht es ein wenig den Magen um, als ich daran denken muss wofür diese Art von Zimmern normalerweise genutzt werden. Ohne mich zu sehr in die Situation hineinzusteigern gehe ich ein paar Schritte in das Zimmer gefolgt von Rafael, der nur circa einen Meter hinter der offenen Tür inne hält und wie ich das schäbige Zimmer zu inspizieren scheint.
    
    „Rafa mach es dir gemütlich auf dem Bett und dann lass uns ein wenig plaudern" sage ich mit bemüht verführerischer Stimme, wobei ich ihm sanft über die Schulter streiche. Kurz zuckt er zusammen, als er meine Berührung spürt, ...
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