1. Verhext, ein (trans)erotisches Märchen


    Datum: 11.10.2018, Kategorien: BDSM

    ... darin herumrutschte.
    
    Seine Essgewohnheiten änderten sich nicht, er aß immer noch nur sehr wenig, produzierte jedoch immer noch recht beeindruckende Haufen auf der Toilette. Er zerbrach sich darüber nicht den Kopf, etwas anderes beschäftigte ihn. Als er Jörg kennenlernte, war sie ungefähr gleich groß. Gestern war ihm aufgefallen, dass er, wenn seinem Freund gegenüberstand, zu ihm aufblicken konnte, obwohl er seine Schuhe mit hohen Absätzen trug. Er überlegte, woran das liegen könnte, kam dabei zu keinem Ergebnis. Vielleicht irrte er sich auch und er war schon immer kleiner gewesen als Jörg. Zumal dieser ihn bestimmt darauf angesprochen hätte, wenn er mitbekommen hätte, dass Dennis kleiner wurde.
    
    Er dachte nicht weiter darüber nach. Irgendwie fiel es ihm auch schwer an etwas anderes zu denken als an die Aufgaben, die er zu erledigen hatte. Dies und sein äußeres Erscheinungsbild, damit war sein Geist schon voll ausgelastet. Er betrachtete sich immer häufiger im Spiegel und widmete sich ausgiebige seinen Haaren. Er bürstete sich nicht nur morgens und abends, sondern auch den Tag über, wenn es die Zeit erlaubte. Die Kittel, die er trug, wurden ihm langweilig.
    
    Immer häufiger ertappte er sich dabei, wie er die hübschen Kleider im Schrank betrachtete. Sie mit den Händen berührte und sich fragte, wie sie sich auf seiner Haut anfühlen würden. Noch passten sie ihm leider nicht. Noch nicht. Er wurde kleiner, so viel bekam er noch mit. Warum das so war, diese Frage stellte er ...
    ... sich gar nicht mehr. Viel wichtiger war ihm, wann er endlich klein genug war, um sich hübsch anzuziehen. Die Schuhe, die im Schrank standen, fand er auch ganz toll und er freute sich schon darauf, sie anzuziehen. Probeweise nahm er einen davon in die Hand. Er wusste, dass sie Pumps genannt wurden und fand das Wort echt aufregend.
    
    Er zog seinen rechten Schuh aus und versuchte in den Pumps zu schlüpfen. Es ging nicht. Er seufzte, schade. Im Schuh drinnen standen Zahlen, eine drei und eine sechs. Er untersuchte seinen eigenen Schuh, dort war eine drei und eine neun zu lesen. Er überlegte, wie groß der Unterschied wohl war, kam aber zu keinem Ergebnis, darum nahm er seine Finger zur Hilfe und zählte ab. Sechs, sieben, acht, neun, also vier Finger. Sein Fuß musste kleiner werden.
    
    Er schüttelte den Kopf, die Zahlen verwirrten ihn, er konnte sie lesen, mit dem Rechnen tat er sich jedoch schwer. Zum Glück musste er das auch nicht. Der einzige Bereich, in dem ihm noch Zahlen begegneten, war die Küche und dort kannte er sich aus. Wenn etwas abzuwiegen war, konnte er eine Küchenwaage benutzen oder bei Flüssigkeiten einen Messbecher. Für alles andere hatte er schon ein Gefühl entwickelt, er wusste wie viele Kartoffeln und andere Lebensmittel er zubereiten musste, damit alle satt wurden, wobei er in letzter Zeit etwas mehr kochen musste, da er nun auch mehr aß. Bei der Küchenwaage kam er auch ohne Rechenkünste aus. Julia hatte ihm da etwas Tolles gezeigt. Wenn er mehrere Sachen ...
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