1. Verhext, ein (trans)erotisches Märchen


    Datum: 11.10.2018, Kategorien: BDSM

    ... jedoch zusammen und erzählte mit hochrotem Kopf, dass sein Ding Probleme machte.
    
    "Dein Ding?"
    
    "Mein Glied", sagte Dennis und blickte dabei verlegen zu Boden.
    
    "Oh, was denn für Probleme? Tut es weh?"
    
    "Es wird kaum noch steif."
    
    Zu Dennis erstaunen lächelte Jörg bitter. "Daran musst du dich gewöhnen, Denise. Bei mir ist auch tote Hose in der Unterhose."
    
    "Bei dir auch? Aber wie?"
    
    Jörg zuckte mit den Schultern, "Liegt wohl an Julia. Bei mir jedenfalls. Sie will nicht, dass ich mich selber befriedige."
    
    "Warum will sie das?"
    
    "Was weiß ich, es gefällt ihr wohl, dass ich ihr Lust bereiten muss, selber aber leer ausgehe."
    
    "Das ist doch schrecklich!"
    
    "Ach so schlimm ist das auch nicht", Jörg zuckte wieder mit den Schultern, "Ich finde, es macht vieles leichter."
    
    Leichter? Das konnte Dennis nun gar nicht nachvollziehen. "Belastet dich das denn gar nicht?", fragte er.
    
    "Ich habe mich damit abgefunden und das solltest du auch machen. Es bringt nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen", erwiderte Jörg.
    
    Dennis verstand Jörgs Einstellung nicht, beließ es dabei und wechselte das Thema. "Schmeckt dir das, was ich koche?"
    
    "Sehr, du hast das sehr schnell gelernt. Anfangs war es nicht so prall, aber jetzt ist es echt lecker. Es wundert mich nur, dass du selber kaum etwas isst."
    
    "Ich bin Mittags noch vom Frühstück satt, außerdem esse ich beim Kochen etwas. Ich muss es ja probieren."
    
    Die beiden sprachen noch ein wenig miteinander und trennten ...
    ... sich. Dennis hatte sich mehr erhofft, als die Aussage, dass er sich an den Zustand gewöhnen solle. Auf eine Art war es beruhigend, dass Jörg die gleichen Probleme hatte wie er. Es war allerdings auch sehr mysteriös.
    
    Abends im Bett dachte er sich, dass er es auch viel schlimmer hätte treffen können. Er hatte ein Dach über dem Kopf, es war warm und jetzt, wo er seinen Aufgaben kannte und Julia meist mit ihm zufrieden war, wurde er nicht mehr so häufig ins Spielzimmer gerufen. Na gut, ab und an kam es vor. Dann hatte er es aber auch verdient. Zufrieden mit sich und der Welt schlief er ein.
    
    Die Tage vergingen und er fand allmählich gefallen an seinen Aufgaben. Er fühlte eine innere Befriedigung, wenn er eine Arbeit schnell und gut erledigt hatte. Die Probleme mit seinem Glied wurden zwar nicht weniger, belasteten ihn aber nicht mehr zu sehr. Wenn er sich ganz entspannte, seinen Kopf freimachte und sich nur auf seinen Körper konzentrierte, schenkte ihm sein kleiner schlaffer Penis sogar noch schöne Gefühle.
    
    Seine Haare wuchsen wie Unkraut und wurden bald lästig, weil sie ihm immer in den Augen hingen. Von Julia bekam er darum einen Haarreif. Es fand es zwar etwas affig damit herumzulaufen, aber er half und hielt seine Haare im Zaum. Er bekam auch neue Kittel und neue Schuhe. Sie hatten einen wesentlich höheren Absatz, gaben seinen Füßen dafür guten Halt. Die alten Schuhe schienen sehr billig gewesen zu sein, da sie nach ein paar Wochen schon ausgeleiert waren und sein Fuß ...
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