1. Verhext, ein (trans)erotisches Märchen


    Datum: 11.10.2018, Kategorien: BDSM

    ... Schrank gesehen hatte. Sie passte ihm jedoch nicht und so kam Julia auf den abstrusen Gedanken, ihn zu einer Hexe zu schicken, die ihn verzaubern sollte.
    
    Dennis schüttelte den Kopf. So etwas gab es nicht und diese junge Frau, die merkwürdige Sachen mit ihm machte, konnte unmöglich eine Hexe sein. Hexen waren alt und hatten einen Buckel, das wusste doch jeder. Komisch kam es ihm allerdings vor, dass er sich nicht wehren konnte. Vielleicht hatte sie ihm Drogen verabreicht. Rauschgift, ja, das könnte es sein. Dafür sprach auch, dass er müde wurde. Das Denken strengte ihn immer mehr an.
    
    Immer wieder spürte er, dass ihm die Augen zufielen. Seltsam, dachte er, hier ist es doch stockdunkel, er könnte doch seine Augen offenlassen und so einschlafen. Er könnte ...
    
    Helligkeit weckte ihn. Sofort begann der Bann, unter dem er immer noch stand, zu wirken und machte ihn willenlos. Die angebliche Hexe befahl ihm aus der Grube zu steigen, sich auszuziehen und ihr in den Garten zu folgen. Hier war es so dunkel wie in der Grube. Kein Mond und keine Sterne waren zu sehen. Seine Umgebung konnte Dennis nur erahnen. Die junge Frau, die Hexe, die ihn führte, schien keine Probleme zu haben sich zu orientieren.
    
    "Bleib stehen", befahl sie.
    
    Dennis blieb stehen. Ihm wurde gesagt, dass vor ihm ein Kessel stand, in den er steigen solle. Er tastete im Dunkeln herum, fand den Kessel und stieg hinein. Die Masse, die sich darin befand, fühlte sich an Dennis Füßen eklig an, sie war warm, ...
    ... schleimig und widerlich. Dennis schauderte als er spürte, wie das Zeug an ihm hochkroch. Es bedeckte erst die Waden, die Knie, dann die Schenkel. Es umschloss seinen Penis und drang in seine Harnröhre ein. Das widerliche Zeug füllte auch seinen Darm aus.
    
    Stünde er nicht unter dem Bann, er wäre davongerannt. So musste er stillhalten und zulassen, dass er vollkommen von diesem schmierigen Zeug eingeschlossen wurde. Einzig die Nasenlöcher blieben frei. Nach einer Weile wurde die Masse hart, sodass er letztlich starr wie eine Statue wirkte. Er konnte sich nicht rühren. Wie lange dieser Zustand andauerte, konnte er nicht sagen. Es war wie in der Grube, er sah und hörte nichts, obwohl ... er lauschte angestrengt und meinte einen monotonen Singsang zu hören. Und obwohl er geschlafen hatte, wurde er durch die Klänge schläfrig und verlor die Besinnung.
    
    Als er wieder zu sich kam, saß er angezogen in einem Sessel und wurde von Julia und dieser ominösen Hexe angestarrt. Da es um ihm herum hell war, setzte erneut die Wirkung der Droge ein und er konnte keinen Ton über die Lippen bringen. Julia befahl ihm, die Augen zu schließen und sie erst zu öffnen, wenn sie es erlaubte. Er wurde daraufhin von ihr zum Auto geführt und spürte, dass sie eine Weile unterwegs waren. Am Ziel angekommen, stoppte Julia den Motor und erlaubte ihm, die Augen zu öffnen.
    
    Er blickte sich um, er war zu Hause oder besser gesagt, an dem Ort der seit einige Zeit sein Zuhause war.
    
    Jörg öffnete ihnen die Haustür. ...
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