1. Verhext, ein (trans)erotisches Märchen


    Datum: 11.10.2018, Kategorien: BDSM

    ... auch auf der Oberlippe war nichts zu sehen. Dennis sah genauer hin. Hatten sich seine Lippen verändert? Sie wirkten voller und das Lippenrot schien kräftiger zu sein. Er zuckte mit den Schultern, er versah sich da bestimmt.
    
    Was ihm mehr zu schaffen machte, war das, dass sein Penis nicht mehr richtig steif wurde. Die ersten Tage bei Julia war alles normal. Er bekam eine normale Erektion und kam auch zum Höhepunkt, wenn er es sich selber machte. Das fiel ihm jetzt immer schwerer. Es klappte zwar noch, ging ihm aber nicht mehr so flott von der Hand wie früher.
    
    Dennis stellte dies Problem erst mal hintenan. Seine Aufgaben verlangten im Moment seine gesamte Aufmerksamkeit. Zu oft musste er in den letzten Tagen im Spielzimmer seinen nackten Hintern präsentieren und das nervte ihn, zumal Julia ihn, wenn er aus seinen Fehlern nicht lernte, härter bestrafte.
    
    So kam es, dass er eine Zeitlang nur an seine Arbeit dachte und daran, diesen blöden Aufgabenordner auswendig zu lernen. Julia hielt ihn ordentlich auf Trab. Sie hatte sich in den Kopf gesetzt, dass er kochen lernte. Dies gehörte auch zu seinen Aufgaben und er tat sich schwer damit. Julia gab ihm zwar Anweisungen, was er zu tun habe, schaute ihm dabei aber ständig auf die Finger. Er wurde davon nervös und machte Fehler, was wieder einen Besuch im Spielzimmer nach sich zog.
    
    Mit den Mahlzeiten hatte er sowieso nicht viel am Hut. Er aß nur sehr wenig, an manchen Tag nur zwei Scheiben Brot. Trinken tat er reichlich, ...
    ... daher wunderte er sich, dass er auf dem Klo ein großes Geschäft machen musste und nicht nur Druck auf der Blase hatte. Es war meist auch ein großes großes Geschäft. Dennis fragte sich, wo das herkam? Von dem wenigen, das er aß, konnte das nicht stammen. Aber woher dann?
    
    Die letzten beiden Tage waren ruhiger als die vorherigen und so hatte Dennis Muße sich um sich selber zu kümmern. Er machte eine Bestandsaufnahme, sein Gesicht war immer noch glatt und haarlos. Seine Haare schienen dafür beim Wachsen Sonderschichten zu fahren, es war bestimmt fünf Zentimeter länger geworden. Ob dies vielleicht doch an der Bürste lag. Als er sich im Spiegel betrachtete, kam ihm eine Idee. Er schaltete das Notebook ein und schaute sich die früheren Aufnahmen an, dabei achtete er nicht auf seine Haare, sondern verglich seine Gesichtszüge.
    
    Sie waren eindeutig weicher geworden und seine Lippen waren jetzt definitiv voller. Es war nicht so, dass er sich hässlich fand. Ganz im Gegenteil, was er sah, gefiel ihm. Es war nur sehr merkwürdig. Was ihm nicht gefiel, war die Sache mit seinem Penis. Ihn steif werden zu lassen, war eine echte Herausforderung. Er fasste sich ein Herz und klopfte an die Tür zu Jörgs Zimmer.
    
    Was kann ich für dich tun, Denise, wurde er gefragt, nachdem er eingetreten war. Dennis war schon zu oft mit diesem Namen gerufen worden, als dass es ihm noch etwas aus machte. Der Mut verließ ihn und er wollte schon eine Ausrede suchen und dann gleich wieder verschwinden. Er riss sich ...
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