Cleo 06
Datum: 29.01.2021,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... dazu gezwungen, sich mit weit gespreizten Beinen vor seinen Augen zu befriedigen, dabei zu ihm hochzusehen. Doch scheiterte der erste Versuch schon daran, dass er sich nicht entscheiden konnte, was das für Fotos sein sollten. Also zurück zum Anfang.
Das nächste Problem war die Kontaktaufnahme. Ihr seine Wünsche oder Befehle zu übermitteln, ohne ihr zugleich Beweismittel für eine allfällige Anzeige zuzuspielen, war fast unmöglich. Auch hatte er weder Telefonnummer noch E-Mail Adresse von ihr.
Also hatte er ihr einfach einen Umschlag unter der Tür durchschieben wollen, doch plagte ihn im Traum die Frage, wie er überhaupt ins Treppenhaus gelangen sollte. Dann hatte er ihr den Umschlag in den Briefkasten gelegt, doch sich davor gefürchtet, dass jemand anderes die Fotos finden könnte.
Wie sollte er ihr klar machen, dass sie keine Wahl hatte? Und hatte sie nicht immer die Wahl? Immerhin war er es, der sich strafbar machte, während es ihr allenfalls einfach peinlich sein würde. Was würde dann passieren? Würde er alles zerstören? Wie immer war ihm sein Ruf oder gar seine Frau dabei völlig egal, aber er konnte nicht riskieren, sie zu verlieren.
Mehrfach schweifte er im Traum ab, versuchte diese und jene Schwierigkeit zu überwinden. Letztlich, es war ja sein Traum, löste er das Problem ganz einfach: er übersprang diese Szenen und stieg erst wieder in das Geschehen ein, als sie bereits auf dem Bett lag und sich nach seinen Anweisungen für ihn streichelte.
Kurz darauf ...
... wachte er mitten in der Nacht mit schmerzhaft hartem Penis auf und versuchte, sich so viel wie möglich vom Traum zu merken. Er ging in Bad, schloss die Augen, rieb kurz und grob seinen Schwanz und spritzte eine massive Ladung Sperma in die Duschkabine. Er war jetzt bereits zum dritten Mal innerhalb von 24 Stunden heftig gekommen. Nicht schlecht für einen Mann seines Alters, dachte er feixend.
Zum ersten Mal hatte er konkret an Erpressung gedacht. Auch wenn er sich zuvor manchmal vorgestellt hatte, ihr Dinge zu befehlen, sie dazu zu zwingen, so hatte er aber immer gleichzeitig den Wunsch gehegt, dass sie es geniessen würde. Er war sich des Denkfehlers durchaus bewusst, aber das änderte nichts daran, dass es ihn masslos erregte, wenn sie tat, was er wollte, dabei aber, wenn auch schamhaft, grosse Lust empfand.
Obgleich er länger darüber nachdachte und sich noch nicht mal eine Lösung für eine gefahrlose Kontaktaufnahme abzeichnete, kompensierte er mit der Idee der Erpressung doch immerhin das Gefühl seiner Unterlegenheit.
Niemals würde eine solche Traumfrau sich für ihn als Person, geschweige denn als Mann interessieren. Er analysierte und entschied, dass er zumindest zu Beginn ein Druckmittel brauchte, damit sie ihn überhaupt beachten würde. Das war ihm aber nicht genug, er würde sie über die Zeit irgendwie für sich gewinnen, auch wenn er noch keine Ahnung hatte, wie er das anstellen sollte. Kommt Zeit, kommt Rat.
In den letzten Wochen war er trotz wenig Schlaf nie müde ...