Ich und Mama werden erpresst ( Teil 4 )
Datum: 01.02.2021,
Kategorien:
CMNF
... und außerdem ist die Geschichte doch noch nicht zu Ende."
Am liebsten wäre ich aufgesprungen, hätte ihn bespuckt und sein Gesicht zerkratzt, aber er hatte recht, die Geschichte war noch nicht zu Ende. Laut Drehbuch sollte ich ja gleich noch etwas machen... .
"So liebste Lydia, da du deinen Peter ja über alles liebst, darfst du jetzt auch sein Sperma probieren und alles brav schlucken. Los leck die Hand deiner Mutter sauber", befahl mir mein Onkel.
Doch jetzt kam mein großer Auftritt. Ein letzter verstohlener Blick zu den Kameras und dann erwiderte ich: "Nein, das kann ich nicht. Das ist zu ekelhaft. Wie das schon aussieht..."
Lächelnd erwiderte mein Onkel: "Du weißt was das bedeutet Lydia, ich meine wenn du es nicht tust."
"Bitte Onkel Ralf, bitte nicht", schauspielerte ich perfekt. "Ich kann das nicht."
Und jetzt mischte sich auch noch meine Mutter ein: "Bitte Ralf, lass sie doch in Ruhe, sie hat das doch noch nie gemacht."
"Dann wird es ja höchste Zeit", antwortete darauf mein Onkel und an mich gewandt:
"Los jetzt Lydia, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit. Entweder du machst es jetzt oder ich gehe ins Schlafzimmer und hole den Laptop."
"Bitte nicht, Onkel Ralf, bitte nicht", bettelte ich.
Doch mein Onkel stand wortlos auf und ging ins Schlafzimmer. Meinen Mutter und ich wechselten einen kurzen Blick und lächelten uns siegessicher an. Gleich hätten wir es geschafft. Gleich würde Frank auftauchen und meinen perversen Onkel verhaften. Ich ...
... musste ihn nur noch dazubringen, mich eindeutig vor den Kameras zu erpressen. Aber da war ich mir absolut sicher, dass ich das hinkriegen würde.
Mein Onkel kam mit seinem Laptop zurück ins Wohnzimmer und setzte sich wieder in den Sessel.
"So Lydia, deine letzte Chance", sprach er zu mir. "Entweder du schluckst jetzt endlich oder eure Bilder wandern ins Internet."
Das war es, jubilierte ich innerlich. Er hatte mich vor laufender Kamera erpresst. Das würde reichen, um ihn ein paar Jahre ins Kittchen zu stecken. Gleich wird Frank erscheinen und ihn festnehmen. Ich freute mich schon auf das verdutzte Gesicht meines Onkels.
"Du gemeiner Erpresser", setzte ich noch einen drauf.
"Nenn mich wie du willst, Lydia. Also: Schlucken oder weltweit berühmt werden?"
Während er sprach, tippte er auch schon einige Befehle in seinen Computer. Jetzt wird es aber Zeit, dachte ich. Frank könnte jetzt endlich erscheinen und ihn festnehmen.
"So ihr beiden, schaut her". Onkel Frank drehte seinen Laptop so, dass Mama und ich den Bildschirm sehen konnten. Dort waren unsere Bilder und die Abfrage "Wollen sie diese Dateien wirklich ins Internet stellen, ja oder nein." Er bewegte den Cursor auf "Ja".
Langsam bekam ich doch Panik. Auch merkte ich, dass meine Mutter unruhiger wurde. Wo blieb Frank?
"Letzte Chance, Lydia." Theatralisch hob er seinen Zeigefinger über die Entertaste.
Ich fing an zu schwitzen und schaute hilfesuchend meine Mutter an, die ihren Blick auf die Küchentür ...