Floor und der Teufel der Lust - 1/4
Datum: 05.02.2021,
Kategorien:
BDSM
... heran. Ihn würde sie aber, wie die zig anderen zuvor, nicht erleben dürfen, denn es war ihr untersagt, in Kierans Abwesenheit zum Höhepunkt zu kommen.
Für Floor war diese elendig schmerzhafte und doch extrem lustvolle Qual nicht der alleinige Grund für die verzehrende Sehnsucht, die in ihr brannte. Diese immer unerträglicher werdende Gier wurde auch von der Vorfreude genährt, dass mit jeder Minute, die verging, eine ominöse „Stunde X" näher rückte. So hatte Kieran den Moment genannt, an dem ein verlockendes Angebot, das er Floor vor einem Jahr machte, Realität werden sollte. Die verbliebene Zeit bis dahin verstrich mit jedem Tick und Tack des Sekundenzeigers der alten Wanduhr. Floor schaute zu dem Erbstück ihrer Großmutter auf, um sich zu vergewissern, dass noch ein paar Minuten für einen weiteren TiiBii-Abschnitt blieben. Dann las sie weiter:
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Er hat mich gestreichelt, gefingert und geleckt! Von einem Höhepunkt zum nächsten wurde ich gejagt. Seine Lippen, seine Hände und seine Zunge haben jeden Zentimeter meines Körpers liebkost. Seit letzter Nacht weiß ich, dass die erogenen Zonen einer Frau und der G-Punkt mehr als nur Hörensagen sind. Ich sagte dir ja bereits: Im Gackern war er gut. Aber TiiBii ... beim Eierlegen war er einfach phänomenal!
Mit einer Sache, die passiert ist, komme ich aber nicht ganz klar!
Ich habe noch nie darum betteln müssen, gefickt zu werden. Im Gegenteil! Bislang waren meine Betthasen immer schneller in mir am Rammeln, als es mir ...
... lieb war. Ich höre mich aber selbst noch winseln und flehen:
„Fick mich! Bitte, bitte fick mich! Jetzt!"
Wenn ich rückblickend daran denke, möchte ich am liebsten vor Scham im Boden versinken. Nicht nur, dass ich mich vor lauter Geilheit zu solch einem Lippenbekenntnis hinreißen ließ. Nein! Ich muss nun auch noch mit der Peinlichkeit klarkommen, dass er mein Gebettel und die damit verbundene Aufforderung nach ‚Glied in Scheide' ... ;-) ... wegignoriert hat. Unglaublich -- er hat tatsächlich meine Einladung, mich zu vögeln, ausgeschlagen.
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Floor unterbrach ihr Schmökern und sinnierte, wie es zwischenzeitlich um Kierans Enthaltsamkeit bestellt war. Sie musste feststellen: Seine Beharrlichkeit in Sachen sexueller Selbstlosigkeit und Selbstkontrolle war noch immer unumstößlich. Bis heute sehnte sie sich vergebens danach von ihm gefickt zu werden! Kieran tat es in keiner der verfluchten Nächte, in denen er sie rauf auf den Gipfel der Lust und wieder hinunter getrieben hatte. Er befriedigte sie mit Hand, Zunge, unzähligen Hilfsmitteln und manchmal sogar nur durch seine Worte. Sein Schwanz war aber immer außen vor.
Zu gerne hätte ihre Pussy gewusst, warum sie sich nicht endlich auch beim besten Stück ihres Herrn heiß, schlüpfrig und gierig für all die lustvollen Höhenflüge erkenntlich zeigen durfte.
Sie konnte und wollte nicht verstehen, warum er sie und letztlich auch sich derart mit seiner Sex-Askese strafte.
Das verhängnisvolle Schicksal für Schwanz und ...