1. Der geheime innere Wunsch - Teil 1


    Datum: 17.02.2021, Kategorien: Romantisch

    ... relativ leise. Sandra lernte auch eine neue Bezeichnung als Marc ihr sagte:
    
    "Ich liebe deine
    
    Möpse
    
    , aber noch viel mehr dich.
    
    Beginnende Liebe
    
    Die aufgewühlten Gefühle des jungen Liebespaares beruhigten sich in den nächsten Wochen etwas, was ihr
    
    normales
    
    Verhältnis zueinander betraf. Das bedeutete aber keineswegs, dass ihre Liebe zueinander sich ebenfalls normalisierte. Bereits nach knapp vier Wochen, hatte Regina eine erste gute Idee, als Sandra wieder, zusammen mit ihrem Marc, direkt nach der Arbeit Zuhause eintrudelte.
    
    "Hört mal ihr zwei, ich habe bisher ja schon immer für Sandra zum Abend gekocht und ihr für mittags passende Brote mitgegeben. Ich habe das gerne gemacht. Ich verköstige auch sie lieber Marc ..."
    
    "Wofür ich mich auch herzlich bedanke. Mit so etwas hatte ich gar nicht gerechnet", warf Marc ein. "Ganz selbstverständlich bin ich bereit, dafür natürlich zu bezahlen. Sagen sie mir doch ganz einfach, was ich dafür monatlich abdrücken darf. So ganz arm bin ich zum Glück ja nicht", fügte er schnell hinzu. "Ich verdiene nicht schlecht."
    
    "Ahm - da wollte ich gerade drauf zu sprechen kommen", sagte Regina erleichtert. Sie hatte zwar eine ordentliche Rente, aber so dicke dann doch nicht. "Wären 100 Euro im Monat wohl zu viel, mal so gefragt?"
    
    "Ich denke, zweihundert Euro, mit Getränken, wären für ein so vorzügliches Abendessen sehr viel angemessener. Bei meiner Mutter drücke ich dann nur noch 100 Euro Miete ab. Das ist genug, da wir ...
    ... ja auch ein eigenes voll bezahltes Haus haben. Allerdings wohnt Inge, meine Schwester dort im Oberstock und ich habe nur mein Jugendzimmer ..."
    
    "Du könntest ja bei mir ...", warf Sandra hilfsbereit ein.
    
    "Halt!", warf die Mutter ein. "Wir wollen doch nicht alles gleich übereilen. Zum Herbst hin können wir das vielleicht einmal überlegen. Jetzt habt ihr euch erst einmal aneinander zu gewöhnen."
    
    Marc und Sandra nahmen diesen
    
    Befehl
    
    erst einmal zu Kenntnis. Beide wussten gut genug, es war halt ein Versuch von Sandra. Marc hatte inzwischen fest vor, eine eigene nette Wohnung zu suchen, wo er Sandra dann auch mal ganz ungestört für sich haben konnte. Er hatte da mit ihr auch schon darüber gesprochen und sie war gerne einverstanden. Mit Wohnungen stand es aber leider schlecht in dem Ort, wo sie wohnten. Es wurde zwar immer wieder neu gebaut, aber mehr oder weniger nur für den Eigenbedarf.
    
    Wie immer, bei schönem Wetter, ging das Paar, nach dem gemeinsamen Essen, noch auf einen langen Spaziergang hinaus in die Felder oder hinauf in den Wald. Inzwischen hatten sie so manche romantischen Plätzchen gefunden, wo sie sich der Liebe hingaben. Längst war es zwischen den beiden abgesprochen, dass alles erlaubt war - bis auf das Letzte.
    
    Als sie, diesmal auf einem Jägerhochstand am Waldesrand, wie üblich heftig am Schmusen waren, das auch bereits erste Erfolge zeigte, wollt Marc es einfach einmal genauer wissen:
    
    "Schätzchen", bekam Sandra leise zugeflüstert, "ich bin ...
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