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Am Briefkasten Teil 05
Datum: 20.02.2021, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Es war Abend geworden. Ich zog mich an, gab Renate noch ein Abschiedsküsschen und ging nach unten. Doch kaum war ich im 2. Stock angekommen, hörte ich durch Sieglindes Tür Gelächter von zwei Frauen. Das ging schon ein paar Tage so, besonders abends, wenn ich an Sieglindes Tür vorbei kam. Sieglinde schien Besuch zu haben. Und gerade, als ich vorbei gehen wollte, ging die Tür auf. Sieglinde kam lachend heraus. Sie hatte rote Wangen und schien gut gebechert zu haben. "Da ist er", rief sie nach hinten und eine zweite Frau erschien in der Tür. Der Hammer. Mir fiel fast die Klappe herunter. Eine Frau, so um die dreißig, mittelgroß, blond und eine atemberaubende Figur. Üppiger Busen, Minirock, stramme Schenkel und stramme Waden. Genau mein Fall. Ich schmolz dahin. Sie sah mich schmunzelnd an. "So,so", sagte sie dann mit einer angenehmen Stimme, "Sie sind also Herbert". Es war völlig um mich geschehen. Ich nickte. "Ja, hallo", sagte ich und streckte ihr meine Hand entgegen. Sie schüttelte sie. "Angenehm", sagte sie dann. Jetzt mischte sich Sieglinde ein. "Was macht ihr hier denn so förmlich?", fragte sie, "na, los, Herbert, rein in die gute Stube". Und schon hatte sie mich in die Wohnung geschoben. Puh, hier roch es ja ganz schön nach Alkohol. "Das ist Natascha", sagte sie dann und drückte mir ein Glas in die Hand. "Prost". Und so stießen wir an. Ich nahm einen Schluck und hustete. Das war Wodka oder irgend so was. Und schon drückte mir Natascha einen Kuss auf ...
... den Mund. "Du", sagte sie dann und ich nickte. Was für ein Kuss! Ich stand sonst nicht so aufs Küssen, aber das war ein Genuss. Diese weichen, samtenen Lippen und der Duft, der von ihr ausging, ich war platt. Und obwohl ich gerade eben noch Renate in den Hintern gefickt hatte, rührte sich schon wieder etwas in meiner Hose. Na, jedenfalls hatten wir viel Spaß und ich merkte, dass mir Sieglinde ständig zuzwinkerte. Schließlich sagte Natascha leise zu mir: "Machst Du es mit mir?". Ich fiel aus allen Wolken. Nichts lieber als das! Sieglinde stand auf und ging aus dem Raum. "Hast Du denn keinen Mann oder Freund?", fragte ich ebenso leise zurück. Ich wollte doch sicher gehen, dass ich mir hier keinen Ärger einhandelte. Natascha schüttelte den Kopf. "Nein. Im Moment leider nein". Na, umso besser. Wir umarmten und küssten uns. Zungenkuss. Jetzt wurde mir echt heiß. Und meine Hose spannte unerträglich. Sieglinde kam zurück. "Kinder", sagte sie, ziemlich schwankend, "es tut mir schrecklich leid, aber ich muss jetzt ins Bett. Ihr könnt hier ja noch etwas ohne mich weiter feiern". Damit torkelte sie in ihr Schlafzimmer. Wir hörten noch, wie sie ins Bett plumpste, dann war Ruhe. Jedenfalls fast, denn Sieglinde fing an, zu schnarchen. Ich stand auf und machte die Tür zu ihrem Schlafzimmer zu. Dann kam ich zurück und machte auch die Tür zum Wohnzimmer hinter mir zu. Natascha und ich standen uns gegenüber. Dann fielen wir uns um den Hals und zerrten uns gegenseitig die ...