1. Chaosprinzip: Wenn die Dinge nur ein klein wenig anders verlaufen 1


    Datum: 22.02.2021, Kategorien: Sonstige,

    ... aber an Ruhe war nicht zu denken. Ne halbe Stunde Später gings zum Röntgen. Gott sei dank wurde ich noch gefahren (im Bett). Auf dem Gang hatte ich plötzlich wieder diesen Blumenduft in der Nase, der mich die ganze Zeit im Krankenhaus begleitete. An der Wand lehnte eine Person mit Mundschutz, OP-Mütze, wie auch Ärzte sie tragen, und diesen typischen Krankenhausbademantel. Mehr konnte ich aus der Liegeposition nicht erkennen.
    
    Das Röntgen war anstrengender als gedacht, das rüber klettern auf den Tisch und wieder zurück hat mehr geschlaucht als vermutet. Was 3 Wochen liegen schon ausmachen können. Zurück im Zimmer wollt ich nur noch ruhen. Spielt mir mein Gehirn ein Streich, die Blumen duften stärker als vorhin. Ich schaute hin und tatsächlich, sie wurden ausgetauscht. Was Läuft hier?
    
    Ich wurde wach als sich die Tür öffnete, es war die Polizistin nur diesmal in zivil. Jetzt erkannte ich Sie auch. Ich hatte ihr vor ca. 6 Monaten ein Laptop verkauft. Ich sagte es ihr und sie nickte und lächelte ein wenig. Hach ja, mein Laden. Ich hatte das Haus geerbt. Hab oben meine Wohnung und unten mir mein Traum erfüllt und ein Computerladen eingerichtet. Der mittlerweile recht stabil läuft. Ich hatte sogar eine kleine Ecke für Kinder eingerichtet mit Monitor und Controller, damit die Kinder aufgeräumt sind und die Eltern nicht ständig nach dem Nachwuchs schielen müssen während ich sie berate. Später hab ich ne Brotkiste(C64) dazugestellt, was aber dazu führte das jetzt die Eltern, ...
    ... hauptsächlich die Männer, da saßen und sich an alte Zeiten erinnerten und der Nachwuchs jetzt lange Gesichter machte.
    
    Wir unterhielten uns noch ne Weile über Gott und die Welt, den Laden, ihre Arbeit. Zwischendurch fragte ich sie ob ich den Namen und die Adresse dieser Zeugin bekommen könnte, da ich mich gerne bei ihr persönlich für die Rettung bedanken wollte. Die Polizistin schüttelte den Kopf und meinte sie dürfe das nicht und in einem laufenden Verfahren schon gleich gar nicht. Enttäuscht verzog ich das Gesicht und sah erst mal nicht, wie ich in dem Punkt weiter komme.
    
    Die Tür ging auf und rein kam Belle, meine Belle. Ich war so froh sie bei mir zu haben. Nur ihr Gang passte nicht, sie schlich eher als das sie, aufrecht, fröhlich und selbstbewusst voranschritt. Ich streckte meine Hand nach ihr aus, die sie doch recht zögerlich ergriff. Ich versuchte sie zu mir zu ziehen für ein Kuss. Wieder folgte sie dem sehr zögerlich und doch eher ausweichend.
    
    Plötzlich, es fehlten nur noch wenige Zentimeter, hatte ich ein Bild vor Augen. In Großaufnahme, Meine Belle mit offenem Mund und fremdes Sperma darin, wie sie auf mich zukam und es mir übergab. Noch ein Bild in Großaufnahme, die benutzte Muschi meiner Belle, die mir zum Säubern hingehalten wurde. Als wäre ein Damm gebrochen stürzten jetzt alle Bilder und Emotionen dieses vermaledeiten Abends auf mich ein und die bedeutungsschwangeren Worte "Ich liebe dich, was auch passiert" Die Flasche Bier von Thomas, Dieser harte Stuhl ...
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