Die freizügige Nachbarin 02
Datum: 25.02.2021,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Volkers Welt war völlig durcheinander gewirbelt. Er wusste weder, wie er sich seinen Nachbarn gegenüber verhalten sollte, noch wie er selber zu dem stand, was geschehen war. Der Sex mit Miriam war eine völlig neue Erfahrung für ihn gewesen. So offen und schamlos hatte sie sich verhalten, so direkt hatte sie die Dinge beim Namen genannt und dann dabei auch noch beobachtet zu werden. Jetzt im Nachhinein spürte Volker die ihm so gut bekannte Scham, aber es überwog eindeutig die Faszination, die diese Frau bei ihm ausgelöst hatte. Unter anderen Umständen hätte er vermutlich jetzt den Kontakt zu ihr gesucht, um auszuloten, ob nicht etwas aus ihnen als Paar werden könnte. Aber diese Option hatte sie ja bereits im Vorfeld ausgeschlossen: Sie wollte nichts von ihm, keine Gefühle, keine Beziehung. Sie wollte nur spielen, um das Leben aufregender zu gestalten. Volker war ratlos. Wollte er das? Konnte er das überhaupt?
In den nächsten Tagen fiel es ihm schwer, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren. Oft ertappte er sich dabei, dass sein Blick zum Haus gegenüber ging, wenn er an seinem Schreibtisch saß! Zum Glück hatte er viele Termine, zu denen er Kunden besuchen und das Haus verlassen musste. Aber dann saß er wieder da und wartete darauf, dass irgend etwas geschah. Er hätte auch selber hinüber gehen können oder die in seinem Telefon festgehaltene Nummer wählen, aber das traute er sich nicht. Fast eine ganze Woche musste er warten und sah nur selten und flüchtig etwas von seinen ...
... neuen Nachbarn. Endlich beendete ein Klingeln seines smartphones die Quälerei. „Hallo Volker, hier ist Miriam," hörte er ihre Stimme, „geht es dir gut?" Was sollte er darauf antworten? „Ja," sagte er, „ich..." dann wusste er nicht weiter.
Miriam kannte die Männer gut genug, um zu wissen, was in ihm vorging, wollte aber nicht seine Therapeutin sein. „Hast du noch einmal Lust zu einem Spiel?" fragte sie deshalb einfach. Sollte er in den letzten Tagen Bedenken bekommen haben, dann konnte er das ja jetzt sagen. Volker zögerte. Natürlich hatte er Lust. Unbedingt wollte er Miriam wieder sehen, noch einmal erleben, ansehen, spüren. Aber er wusste auch, dass das seine Not, ja seine Abhängigkeit von ihr erst richtig entfachen würde. „Willst du wieder zu mir kommen?" fragte er statt einer Antwort. „Nein, heute läuft es anders, wenn Du Zeit und Lust hast," sagte sie „sei einfach um 22 Uhr an deinem Schreibtisch. Geht das?" „Ja," sagte er und hätte gerne noch länger mit ihr gesprochen, sie so Vieles gefragt, ihrer Stimme gelauscht. Aber sie beendete zügig das Gespräch. „Prima, dann bis heute Abend, ich freu mich." Schon hatte sie aufgelegt.
Volker war aufgeregt. Er spürte sexuelle Erregung, wenn er sich vorstellte, wie er sie drüben in ihrer Wohnung sehen und beobachten würde, denn das war es doch, was sie wollte, wenn sie nicht zu ihm kommen würde. Er spürte aber auch Sorge, fast ein wenig Furcht. Was, wenn seine Untermieter etwas mitbekamen oder andere Mieter im Haus gegenüber? Wenn ...