1. ÖPNV


    Datum: 28.02.2021, Kategorien: Romantisch

    ... ich noch zu viel zu tun. Ich schaffe noch die eine Fessel und das Zuschneiden der Zweiten und dann kippe ich übermüdet ins Bett.
    
    Der Wecker reißt mich aus dem Schlaf. Ich könnte noch mühelos weiterschlafen. An der Straßenecke entdecke ich bei dem Weihnachtsbaumhändler eine abgebrochene Spitze, nur 30 cm lang. Er schenkt sie mir. Ich kann sie mir heute Abend abholen. An ihrer Haltestelle kommt Conny noch an gesprintet, aber sie ist auch noch müde. Sie fällt mir um den Hals und wir küssen.
    
    "Wie geht es dir? Noch Probleme mit dem Sitzen?"
    
    "Leichte Probleme, aber es geht schon. Ich habe gestern noch mit Zora und Heidi gequatscht. Zora findet dich sehr nett und Heidi ist stinksauer, weil du mit mir gevögelt hast. Sie wollte dich auch, wenigstens ein mal. Dafür hast du mir eine tolle Nacht geschenkt, auch wenn ich noch immer müde bin."
    
    Ich gebe ihr noch einen Klapps auf den Hintern und sie schenkt mir ihr verführerischstes Lächeln. Dann muss sie aussteigen. Heute ist der letzte Berufsschultag des Jahres, entsprechend wenig passiert noch. Ich kann noch etwas dösen und bin am Ende wieder fit. In der Stadt kaufe ich noch Gulasch und eine Dose Rotkraut. 3 Flaschen Rotwein brauche ich auch noch. Die Tiefkühl-Kroketten hole ich beim Supermarkt um die Ecke. Ich will Rehgulasch mit Rotkraut und Kroketten machen. Das kann ich gut vorbereiten. Ich finde noch eine kleine Packung von ganz kleinen Christbaumkugeln (2,5cm) in Silber. Die nehme ich auch noch mit für den kleinen Baum. ...
    ... Kerzen traue ich mich nicht, da er so klein ist. Nach den Einkäufen hole ich Conny noch zu Feierabend ab. Sie sieht furchtbar müde aus und ist geschafft.
    
    "Bei uns geht es in den Endspurt und am 24., am Freitag, drehen Alle durch. Das wird nicht lustig. Die ganzen Papas, die noch unbedingt ein Geschenk für ihre Frau brauchen. Weihnachten kommt ja jedes Jahr überraschend."
    
    Wir schlendern zur Bahn und Conny berichtet von Zora und Heidi. Zora will mit uns unbedingt noch mal was unternehmen, wo man sich gepflegt unterhalten kann. Sie findet mich interessant. Heidi war allen Ernstes davon ausgegangen, dass ich zu ihrer Bespaßung mit dabei war. Sie war überzeugt, dass ich sie noch vögeln würde. Sie war bitter enttäuscht und dann stinksauer auf mich, vor allen Dingen, als Conny berichtet hat, was wir beide angestellt haben.
    
    "Und als ich dann erzählt habe, wie ich mit dir abgegangen bin, ist Heidi explodiert und hat mich beschimpft, dass ich alle tollen Männer für mich behalten würde."
    
    "Ich will nicht wissen, wie viele Kerben Heidis Bettgestell schon hat. Sie scheint ja einen stark erhöhten Verschleiß zu haben."
    
    "Heidi ist sehr lieb, aber mit ihren Männern und den Afairen komme ich nicht mit. Mit einigen kommt sie 2 Tage nicht aus dem Bett und dann gibt sie ihnen den Laufpass. Ich habe keine Ahnung ob sie schon hundert hatte. Auf dich muss ich aber in ihrer Gegenwart aufpassen. Sie wird bei dir erst aufhören, wenn sie dich gevögelt hat."
    
    "Das will ich aber nicht. Ich ...
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