1. Auf dem Rastplatz


    Datum: 05.03.2021, Kategorien: Transen

    ... erschien mir sogar plötzlich noch viel kürzer, als ich ihn in Erinnerung behalten hatte. Doch das gefiel mir, weil man dadurch noch sehr viel mehr von meinen Beinen sehen konnte, die ich ja so gerne zeigte.
    
    Am Ende streifte ich mir dann die hochhackigen Lederstiefel über meine Füße. Ich hatte ein Paar dicke Wollsocken darunter angezogen, um auf den waghalsigen Absätzen genügend Halt zu finden. Die Stiefel streckten meine Beine nämlich noch einmal richtig schön weit durch, so dass ich damit noch viel weiblicher aussah. Ich betrachtete mich vor der Abfahrt eine ganze Weile lang im Spiegel und hatte selbst kaum glauben können, wie authentisch ich mit diesem Outfit aussah - und deshalb konnte ich es auch gar nicht mehr erwarten, mich damit endlich in der Öffentlichkeit zu zeigen.
    
    Diesmal hatte ich mir einen kleinen Autobahnrastplatz ausgesucht, der dafür wie gemacht zu sein schien. Er lag nämlich ein bisschen abgelegen und dort war es abends immer ziemlich dunkel, so dass ich ohne dabei auffällig zu wirken ein paar hundert Meter weit zu Fuß im Freien zurücklegen konnte. Mehr wollte ich ja eigentlich auch gar nicht und auf irgendetwas anderes hätte ich es ohnehin niemals angelegt. Es war lediglich die Suche nach dem kurzen Nervenkitzel, den ich dann meistens auch genauso schnell wieder beendete, wie ich damit angefangen hatte. In der Regel entfernte ich mich dabei noch nicht einmal sehr weit von meinem Auto, um dort im Notfall sofort wieder einsteigen zu können und das ...
    ... Geschehen zu verlassen, falls es doch zu brenzlig wurde.
    
    Dort angekommen stellte ich den Wagen dann in einiger Entfernung von dem Toilettengebäude ab, wo möglichst wenig los zu sein schien. Ich blieb noch einige Minuten lang im Inneren des Fahrzeugs sitzen und sah mich immer wieder in der näheren Umgebung um. Manchmal brach ich meine aufregenden Abenteuer auch genau zu diesem Zeitpunkt wieder ab, weil ich mich doch von irgendjemandem beobachtet fühlte oder einfach viel zu viele Leute um mich herum zu sehen waren.
    
    Doch an diesem Abend schien die Ausgangslage für einen kleinen Streifzug geradewegs perfekt zu sein: der Parkplatz war nämlich weit genug von dem WC-Gebäude und den anderen Autos entfernt, so dass ich dort wirklich völlig ungestört sein konnte. Die Gegend war von wenigen Laternen schwach beleuchtet und gleich neben meinem Wagen stand eine ganze Reihe von großen Lastwagen, die mir noch zusätzlich ein bisschen Sichtschutz boten. Viel besser hätte es wohl gar nicht für mich laufen können und ich freute mich bereits auf meinen nächtlichen Spaziergang auf dem Autobahnrastplatz.
    
    Also fand ich dann auch irgendwann genügend Mut und öffnete die Autotür, um mit meinem kurzen Faltenröckchen und der Strumpfhose an meinen Beinen aus dem Wagen auszusteigen. Dieser Moment war immer ein ganz besonders aufregendes Erlebnis, weil ich mich damit endgültig aus dem Schutz des Fahrzeuginneren entfernte und mich plötzlich in der Öffentlichkeit befand. Ich hatte die frische Kühle der ...
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