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Tante Paula 01
Datum: 10.03.2021, Kategorien: Betagt,
... sehen.... Nach dem Essen zeigt uns Paula mein Zimmer. Es liegt im ersten Stock direkt gegenüber ihrem Schlafzimmer. Es ist relativ groß, mit Bett, Schrank, Schreibtisch und einer kleinen Couch liebevoll eingerichtet. Einen kleinen Fernseher gibt es auch. „Das ist aber schnuckelig." Meine Mutter ist sichtlich begeistert. „Und? Gefällt es dir?" „Super, so groß hätte ich es mir nicht vorgestellt. Und der Schreibtisch. Da ist sogar noch Platz für meinen Computer. Danke Paula, dass ich bei dir wohnen darf. Und wenn du Hilfe brauchst, frag mich einfach. Ich kann dir auch bei kleineren Reparaturen zur Hand gehen." Ich denke mir so....das mit den größeren Reparaturen sehen wir dann, wenn sich meine Eltern endlich auf den Nachhauseweg gemacht haben. Die Sachen sind ruckzuck aufs Zimmer gebracht. Wir trinken noch eine Tasse Kaffee und meinen Eltern machen sich auf den Weg. „Du bist groß geworden. Musst jetzt schon fast 20 sein." „Nicht ganz, sind noch 3 Monate. Aber du hast dich kaum verändert. Siehst richtig gesund und fit aus. Arbeitest du immer noch soviel im Garten?" „Ja, der Garten hält mich auf Trab. Macht mir aber auch richtig Spaß. Und alles was heute auf dem Teller war, ist selbst angebaut. Das ist doch toll. Mensch Lannard, ich kann es nicht glauben. Weißt du noch, als du mir immer geholfen hast. Du warst noch sooo klein. Und jetzt sitzt ein erwachsener Mann vor mir. Erzähl, du hast doch bestimmt eine Freundin?" „Na ja, nichts Festes. Ich will ...
... mich zuerst auf mein Studium kümmern. Weißt du, in den ersten beiden Semestern wird gesiebt, die Spreu vom Weizen getrennt. Wenn ich die einigermaßen gut überstehe, kann ich mich auch wieder um andere Sachen kümmern. Ich würde auch gerne nochmal meine alten Freunde sehen. Aber zuerst konzentriere ich mich aufs Studium. Und dann sehen wir mal weiter...." „Richtig so. Das ist vernünftig. Ist leider nicht bei allen jungen Leuten so. Ich lass dich jetzt mal alleine. Dann kannst du deine Sachen in Ruhe einräumen. Wenn du Lust hast, können wir später noch zusammen fernsehen und evtl. ein Gläschen Äppelwoi trinken." „Gute Idee. Ich fang dann mal an...." Bevor ich überhaupt etwas mache, muss ich mir einen runterholen. Wie oft hatte ich mir früher vorgestellt, an der Paula rumzuspielen. Und jetzt bin ich bei ihr eingezogen. Meine wildesten Fantasien begleiten mich als ich genüsslich meinen Schwanz massiere. Die Zeit vergeht im Flug lebe ich mich gut bei Paula ein. Ich hoffe, dass sie nicht bemerkt hat, dass ich mehrmals am Tag verschwinde, um zu wichsen. Manchmal auch in dem kleinen Gartenhäuschen. Abends, wenn sie im Bad ist, versuche ich einen Blick durchs Schlüsselloch zu erhaschen. Ist aber nichts zu sehen. So muss ich weiter fantasieren und darauf hoffen, dass sich irgendwann eine bessere Gelegenheit ergibt. Es wird Herbst und ich helfe Paula fast jeden Tag im Garten. Eines Tages traue ich meinen Augen kaum. Paula steht vor dem Misthaufen mit hochgezogener Schürze ...