1. Ein lustvolles Gespräch


    Datum: 15.03.2021, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... beschränken wir uns auf die Sprache.
    
    Wir beschreiben uns, wie sehr uns die letzten Gespräche erregt haben, wie sehr wir uns ausgemalt haben, was heute passieren könnte und dass wir offensichtlich so auf einer gemeinsamen Welle schwimmen, dass dieser Abend unausweichlich passieren musste. Langsam kommen wir uns per Sprache näher und phantasieren über erste Küsse und vorsichtige Berührungen. Wie oft habe ich sie umarmt und mir unbewusst mehr dabei vorgestellt. Schon jetzt ahne ich, dass dieser Abend einmalig bleiben wird und ich versuche, jede Sekunde zu genießen, alles in mich aufzusaugen.
    
    Die beschriebenen Berührungen weiten sich aus, werden mehr, inniger, erkundender. Ich berühre in Gedanken ihre Brüste, während sie mir beschreibt, dass sie meinen Schwanz in die Hand nimmt. Das erste Mal muss ich in einer Sprachnachricht aufstöhnen und es ist mir kein bisschen unangenehm. Heute weiß ich, dass ich mich komplett öffnen darf, dass wir eins sind. Auch sie keucht leise in ihrer nächsten Nachricht, nachdem ich ihr beschreibe, wie ich mich an ihrem nackten Körper entlangküsse, ihre Beine spreize und sie rechts und links neben ihren Schamlippen ganz sanft mit meiner Zunge berühre. In meinem Kopf schmeckt sie besser als alles, was ich jemals probiert habe.
    
    „Das ist so schön. Mach weiter!" flüstert sie in ihrer nächsten Nachricht. So leise, dass ich Mühe habe, es zu verstehen. Und durch ihre versuchte akustische Zurückhaltung nochmal erregender. Schon jetzt tropft, nein, ...
    ... fließt die Lust aus meiner Schwanzspitze. Ich habe Angst, bei jeder Berührung sofort zu kommen und beruhige mich ein wenig. Ich möchte auch von ihr geküsst werden. Sie sagt, dass sie das gleich machen wird. „Aber ich will auch, dass Du mich weiter leckst. Ich setze mich auf Dein Gesicht, beuge mich zu Dir herunter und nehme ihn tief in den Mund!" Wie erregt kann man eigentlich sein? Diese Grenze verschiebt sie gerade minütlich weiter nach hinten. In ihrer nächsten Nachricht kommen die ersten Wörter etwas abgehackter, stoßweise. Spätestens jetzt weiß ich, dass sie sich auch befriedigt. Wir denken gleichzeitig aneinander, streicheln uns und wissen nun, dass dies unweigerlich in einem unfassbaren gemeinsamen Orgasmus enden wird, den wir aber beide noch hinauszögern wollen. Unerwartet gehe ich ihr an die Brüste, sage ihr, dass ich ihre Brustwarzen kneife und daran knabbere. Irgendwann vor langer Zeit hat sie mir einmal gesagt, dass sie das sehr mag. Im Hintergrund muss sie hören, wie ich meinen nassen Schwanz reibe.
    
    Schon leuchtet mein Display wieder und ich höre den Hauch ihrer Stimme „Ich will noch nicht, dass es vorbei ist. Ich will Dich spüren. Ich will mit Dir schlafen!" Die Sehnsucht, das real zu erleben und die Lust, dass sie diesen Gedanken überhaupt äußert wenngleich im Rahmen einer Phantasie, bringen mich beinahe um den Verstand.
    
    „Es ist nicht mehr auszuhalten, ich will Dich jetzt und hier endlich in mir spüren! Steck ihn rein und...fick mich!". Diese geflüsterte ...