1. Die Agentur 05


    Datum: 18.03.2021, Kategorien: BDSM

    Marie atmete flach in ihren Knebel. Langsam, aber sicher wurde das Pochen ihrer Scham geringer und das Drängen, das Lechzen nach Berührung dort unten wurde erträglich. Doch es verschwand nicht. Zu intensiv waren die anderen Berührungen an ihrem Körper. Wer auch immer sie gefesselt hatte, hatte ganze Arbeit geleistet. Ihre Ellenbogen berührten einander, so eng waren ihre Oberarme aneinander gebunden. Das raue Seil, das ihre Brüste einzeln abschnürte, tat weh und verursachte einen ständigen Druck. Ihre Fußgelenke waren mit dem jeweiligen Oberschenkel verknüpft und um ihren Bauch war ein Seil in mehreren Windungen geschlungen worden, was ihre Eingeweide zusammen quetschte. Es war unbequem, rücklings auf den gefesselten Armen dazuliegen, und ihr war nur allzu bewusst, dass ihre angezogenen Beine jedem Beobachter ihre völlig entblößte, feuchte und gereizte Scham präsentierten.
    
    Ihre Haut glänzte von dem feinen Schweißfilm, der sich über die mittlerweile verschwundene Gänsehaut gelegt hatte. Noch immer lag die blonde Dame in Blindheit, Taubheit und Stummheit da, aber nichts davon störte sie noch. Marie war in ihrer eigenen Welt. Die völlige Abwesenheit von Sinneseindrücken und die absolute Unbeweglichkeit half ihr, sich von der Banalität des Alltags zu lösen und davon zu fliegen in eine Welt, wo allein ihre sensible Haut, ihre gierige Muschi und ihre abgebundenen Brüste überhaupt das Verlangen nach Beachtung hatten. Sie fühlte sich sicher in ihrer Hilflosigkeit. Was ...
    ... geschehen würde, würde geschehen. Es lag nicht mehr in ihrer Hand. Sie hatte zum ersten Mal die Entscheidung getroffen, sich auszuliefern, und wie Lisa es ihr gesagt hatte, gab es kein Zurück. Knebel, Maske und Ohropax wie auch die straffen Seile bewiesen ihr das.
    
    Sie hatte überhaupt kein Gefühl für Zeit mehr. Ihre Maßeinheit war ihre Lust, die schleichend schwand, und der dumpfe Schmerz, der unaufhaltsam intensiver wurde. Gewiss würden sie ihr bald wieder etwas Gutes tun, hoffte sie. Sie mussten doch sehen, wie feucht sie war und wie sehr sie nun Intimität und körperliche Aufmerksam brauchte. Sie mussten bemerken, dass der Schmerz drohte, die Schlacht mit ihrer Lust zu gewinnen. Sie würden sie nicht alleine lassen, leidend und hilflos ... oder?
    
    Hätte Marie etwas sehen oder hören können, dann hätte sie gestaunt. Während sie fest verschnürt und an den Bodenringen fixiert sich selbst überlassen worden war, hatten Lisa und James sich pragmatisch dafür entschieden, die Kamera auf ein Stativ zu stellen, das auf die leidende Marie gerichtet war - natürlich nicht ohne die Tonaufnahme auszuschalten und die Speicherkarte zu wechseln. Lisa knöpfte gerade das Hemd des Fotografen auf, während sie einander stürmisch küssten. Nach einer kurzen Minute löste Lisa sich dem Mann und grinste gierig.
    
    "Gleich kannst du mich ficken, Süßer, tief und hart, so wie ich's mag. Aber vorher müssen wir noch unser Paket fertig machen."
    
    Sie richtete ihre Kleidung und trat wieder auf die Bühne. Die ...
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