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P2.07 - Die ersten Vierundzwanziger
Datum: 20.03.2021, Kategorien: Gruppensex
... ist viel unterhaltsamer, weil der eigene Ideen und Absichten hat. Diese Absichten müssen mit den eigenen Absichten irgendwie kollidieren. Bei Ballspielen wollen die einen den Ball in das eine Tor bugsieren, die anderen aber in das andere Tor. Man spricht dann von einem Wettbewerb. Viele populäre Sportarten basieren auf diesem Prinzip und sind bei den Zuschauern sehr beliebt, weil man mit einer Partei mitfiebern kann. Besonders erfolgreich sind jene, bei denen die Parteien ganze Mannschaften sind.» Hans meint: «In unserem Fall bietet sich an, das Hintergrund-Team gegen uns antreten zu lassen. Vielleicht sollten wir einfachere Namen für die beiden Teams einführen. Wie wäre es, wenn wir unsere Gäste das Anida-Team -- kurz A-Team -- und uns selbst das Diana-Team -- kurz D-Team -- nennen würden. So vermeiden wir auch den Begriff 'Hintergrund', der doch etwas abwertend tönt.» Das finden alle richtig. Ich fügte hinzu: «Vielleicht ist noch folgendes Theorie-Element interessant: Die meisten Spiele-Konzepte sind ja symmetrisch, z.B. hat man beim Fussball zwei Mannschaften, für die genau die gleichen Regeln gelten. Es gibt aber auch Spiele mit einem asymmetrischen Aufbau. Penaltyschiessen ist so eines. Der Gerechtigkeit zuliebe gibt es dann oft zwei Teile, bei denen die Rollen vertauscht sind.» «Da kommt mir das Versteckspiel in den Sinn, manchmal auch als Jagd dargestellt. Die Hasen verstecken sich und die Jäger müssen sie finden.» Nadine verblüffte mich immer wieder mit ...
... ihrer raschen und messerscharfen analytischen Auffassung. Jo meinte: «Das könnte gehen. Wir führen das zwei Mal durch, z.B. an zwei Tagen. Am ersten Tag sind wir die Hasen und die Gäste sind die Jäger. Wenn sie einen Hasen gefangen haben, dürfen sie ihn vernaschen. Am zweiten Tag machen wir das dann umgekehrt.» Der Vorschlag löste ein Gejohle aus. Bei dem Gedanken an vier neue Frauen vernaschen floss auch mein Blut nicht mehr gleichmässig im Kreis herum, sondern staute sich irgendwie in der Lendengegend. Diana wollte diesen Vorschlag Anida unterbreiten: Als Willkommensgeschenk dürfen die Mitglieder des A-Teams uns vernaschen, aber dazu müssen sie uns zuerst einmal kriegen. Wir werden uns verstecken und wegrennen. Wir werden uns sogar ein bisschen wehren, aber nicht allzu sehr. Dafür machen wir das dann am zweiten Tag umgekehrt. Ich finde, die Idee von der verminderten Trennung wäre noch ein paar Gedanken wert: «Du hast eingangs erwähnt, das die Trennung der Teams reduziert werden soll. Mir fallen da zwei Dinge ein, die wir relativ rasch machen könnten. Erstens könnten wir zusammen essen. Hier wäre eigentlich Platz für einen zweiten Tisch für weitere zwölf Personen. Zudem könnten wir Anida und ihre Leute einladen, ihre Freizeit mit uns zu verbringen. Unsere drei Wohnlandschaften hier sind gross genug, dass alle vierundzwanzig miteinander spielen könnten.» Jessica scheint die zweite Idee besonders zu gefallen: «Das heisst also, dass wir den Tag immer mit einem ...