1. Pauline, der Anfang


    Datum: 31.12.2018, Kategorien: BDSM

    ... hinter sich anlehnend schließt.
    
    Und ohne auf mich und mein flehendes Rufen zu hören, schließt er auch das Gartentor draußen hinter sich ab. Eine Minute danach ist um mich herum nur noch Stille. Die Geschichte hat eine Wendung genommen, die mir überhaupt nicht gefällt -- so gar nicht. Halb frustriert, halb voller Panik hocke ich in dem Schuppen. Ich habe nicht die geringste Chance, jetzt noch zu entkommen. Selbst wenn ich aus vollem Hals um Hilfe brüllen würde. Inzwischen ist es dunkle Nacht und der ganze Schrebergarten ist wohl menschenleer, außer mir. Und wenn doch jemand mich hört und kommt, ob mir diese Alternative wohl besser gefallen würde?
    
    Ich sehe ein, dass ich einen schweren Fehler gemacht habe, mich meinem Freund Thorsten so ganz und gar und ohne Ausstiegsmöglichkeit auszuliefern, ohne vorher genau besprechen, was erlaubt sein sollte und was nicht. Ich beschließe daher, meine Geschichte später im Internet zu veröffentlichen, um wenigstens andere Mädchen davor zu warnen, sich auf solche riskanten Spiele einzulassen. Ich würde jedem empfehlen, vorher einen schriftlichen Vertrag zu machen, wo ganz klar drinstehen sollte, was der eine Partner mit dem anderen tun darf und wie weit er gehen darf. Wie komme ich nur jetzt darauf an sowas Blödes zu denken. Schöner Vorsatz, aber das hilft mir nun auch so gar nicht gerade. Aber in der Lage, in die ich mich selbst durch meine Dummheit gebracht hatte, bleibt mir auch so nichts im Grunde nichts anderes übrig, als mich ...
    ... erstmal in mein Schicksal zu ergeben und zu hoffen, dass es vielleicht doch nicht so schlimm werden würde. Ich komme hier nicht weg so angekettet und wenn doch weiß ich nicht was das mit meiner Beziehung zu Thorsten machen würde, wenn ich nach all dem was ich wollte, nun verschwinde. Vielleicht ist mein Vertrauen in Thorsten ja doch noch ein Stück weit berechtigt und selbst wenn nicht -- ich habe es selbst vergeigt, falls es nicht so läuft wie ich mir das wünsche. So was von „mein Fehler".
    
    Mittlerweile ist es ganz dunkel geworden und ich bin so erschöpft. Erst die Arbeit im Garten, dann das Ausräumen des Schuppens, dann meine „Einkerkerung" und der intensive Orgasmus, dass ich über meinen Gedanken unruhig einschlafe. Als ich wiedererwache, liege ich wieder auf der Seite, zusammengerollt auf dem kalten Lehmboden des Schuppens. Thorsten steht vor mir und richtete eine Taschenlampe auf meinen nackten Körper und wirft mir dabei eine alte angerissene, sandige, dünne grüne Isomatte hin, die wir mit den anderen Sachen aus dem Schuppen heute geräumt hatten. Neben ihm steht ein schlankes Mädchen, deren Gesicht ich nicht erkennen kann, aber ich kann mir denken wer das ist. Thorsten hat sein Versprechen also wirklich wahr gemacht und seine Ex Freundin mitgebracht. Dieses Mädchen kann nur Monique sein.
    
    Dann erkenne ich meine Realität: Ich habe wirklich keine Chance mehr zu entkommen. „Ist ja geil," sagt Monique zu Thorsten. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell Gelegenheit haben ...
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