Sportinternat Teil 2
Datum: 21.03.2021,
Kategorien:
Schamsituation
... als die Tür, durch die ich eben gekommen war geschlossen wurde. Ich war also doch nicht alleine, denn ich hörte, wie der Schlüssel in der Türe umgedreht wurde. Ich war nackt in einem Raum mit dieser ganzen Bande eingeschlossen, und nur die Dunkelheit schützte mich noch vor ihren Blicken. Fieberhaft suchte ich weiter nach dem Stoffstück, das den einzigen wirklichen Schutz für mich darstellen würde. Als ich es nicht auf Anhieb fand, überkam mich die Panik! Nur durch Zufall fand ich es schließlich doch, denn in meiner Aufregung hatte ich die Richtung verwechselt, in die ich gestolpert war. Daher konnte meine Erleichterung nicht größer sein, als ich plötzlich bei einem zufälligen Griff zur Seite den Stoff zu fassen bekam. Sofort stand ich auf, und wickelte mich wieder ein.
Ich hätte niemals geglaubt, wie viel Geborgenheit ein so kleines, feuchtes Tuch spenden könnte.
Ich klemmte gerade die eine Ecke unter meiner Achsel fest, als eine Taschenlampe direkt in mein Gesicht schien. Nacheinander flammten drei weitere Handlampen auf, und beleuchteten mich von allen Seiten. Die Gestalten hinter den Lampen waren nur schemenhaft zu sehen, da ich egal in welche Richtung ich auch sah, geblendet wurde!
Aber so schlecht ich die anderen auch erkennen konnte, so gut war ich dagegen ausgeleuchtet.
Instinktiv legte ich meinen rechten Arm über meine Brüste, und den linken in den Schoß. Dabei hielt ich mein Handtuch verkrampft fest, damit es weder hoch, noch herunter rutschen ...
... konnte.
Die Taschenlampen rückten langsam und bedrohlich bis nahe an mich heran, als ich verzweifelt rief: "Was wollt ihr von mir? Lasst mich doch bitte in Ruhe!"
"Keine Angst Anna. Dir wird nichts passieren." Hörte ich Tobi mit beruhigender Stimme sagen.
Und hinter mir fügte Nadja hinzu: "Das ist nur der erste Test um festzustellen, ob du wirklich zu uns passt, und ob du wirklich genug Mumm in den Knochen hast!"
"Wenn du zu uns gehören willst muss du noch viel lockerer werden!" lies Maria vernehmen. "Du stehst ja richtig verklemmt hier herum!"
Die hatte gut reden. Sie stand ja auch nicht halbnackt zwischen den Jungs!
"Komm mit!" befahl Tobi, der mittlerweile dicht an mich heran getreten war. Er fasste mich am Oberarm, und zog mich ihm nach.Fast willenlos ging ich zwischen ihnen her. Immer darauf bedacht, das mein Handtuch nicht verrutschte.
Noch niemals hatte ich mich so klein und hilflos gefühlt, wie in diesem Moment.
Nur in einen kleinen Stofffetzen gehüllt, der gerade so meinen Hintern bedeckte, aber dabei gleichzeitig meinen halben Busen offenbarte. Zwischen all den Jungs! Dabei immer in der Angst, das dieser letzte Schutzschild verrutschen oder gar herunterfallen könnte, ...so wie vorhin! Ein leichter Luftzug, der mir zwischen den Oberschenkeln her strich, verdeutlichte mir, dass ich praktisch mit entblößtem Hintern hier stand. Ich hatte schon viele peinliche Situationen im Leben mitgemacht, aber ich hätte trotzdem niemals für möglich gehalten, das man sich ...