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Die Diebin - 05
Datum: 22.03.2021, Kategorien: Erotische Verbindungen,
... schaute sich im Spiegel an und nicht einmal der Hauch eines schlechten Gewissens kam in ihm auf, wenn er an die Geschehnisse des Nachmittags dachte. Selbst das hatte ihm Saskia schon genommen. Alles war für sie so selbstverständlich und unkompliziert, dass es selbst für ihn schon wie normal erschien. Mit Eni war er zwar verheiratet, mit Saskia hatte er außergewöhnlich guten Sex. Er fand die Mischung nicht so schlecht. Er richtete seinen Penis in der Unterhose und ging dann auch nach oben zur Wiese. Saskia kam gerade aus ihrem Zelt, in einem recht einfachen Outfit. Eine Bluse, ein Cardigan, eine pralle Hose, die ihren Arsch gut formte. Und auch Eni kam hupend über den Weg gefahren. Nachdem das Essen aufgebaut war, kamen die Gäste. Der Abend war schön und kurzweilig. Gegen halb zwei war auch Viktor endlich im Bett. Eni lag auf ihrer Seite und las noch in einem Magazin. „Wollte Saskia nicht duschen, nach dem Jogging?" Viktors Herz begann zu pochen. „Hat sie gemacht, danach!" Wieso fragte Eni? „Ach echt? Unten war die Dusche aber unbenutzt." „So?", antwortete Viktor gespielt verwundert. „Ja! Sie wird hier oben gewesen sein!" „Na, wenn schon", Viktor bedauerte seine Antwort, als er in Enis fassungsloses Gesicht starrte. „NA WENN SCHON?", erwiderte sie empört, „Was fällt dieser Göre ein? Benimmt sich ja, als wäre sie hier zuhause! Und wie sie wieder rumlief! Merkst du das eigentlich nicht, wie sie sich immer aufreizend bewegt?" „Nein! Sollte ich?" ...
... Viktor zog die Augenbrauen fragend nach oben. „Viktor, das Mädel ist nicht ohne. Sie hat immerhin eine diagnostizierte Persönlichkeitsstörung!" „Ehrlich?" Viktor wusste davon nichts. Wenn dem aber so war, war sie für ihn gefährlicher als angenommen. Er forschte nach: „Was genau soll sie denn haben?" Eni schüttelte den Kopf, warf ihr Magazin aufs Nachtschränkchen und löschte das Licht. „Keine Ahnung, ich bin doch nicht ihre Psychodoktorin. Schizophrenie, Borderline, Bipolarität, was weiß denn ich? Da kenne ich mich nicht aus." „Und, woher weißt du das?" „Hat mir Yvonne erzählt, die ist mit ihrer Mutter best-friend!" Sie drehte sich ins Kissen, weg von ihm. Eine psychische Störung würde ihre merkwürdige Art natürlich auf gewisse Weise erklären. Und dennoch: Wie gern hätte Viktor an Enis Stelle nun Saskia hier gehabt. Doch Saskia war bereits früh am kommenden Tag auf dem Weg nach Hause. Marja brachte sie fort. Leider würde er sie erst wiedersehen, wenn die freiwillige Blutspende am kommenden Wochenende lief. Beide halfen dabei mit. Erstmals würde auch Marja zur Blutspende gehen, da sie jetzt 18 Jahre alt war. Doch Viktor war krank. Er lag mit Magen Darm Infekt flach und konnte somit auch Saskia nicht sehen. Marja hingegen wurde erstmals Blut abgenommen. Mathilda, die Ärztin, setzte ihr die Nadel an und zapfte Blut ab. Anschließend gab es Gulaschsuppe aus der Gulaschkanone. Saskia saß im Nachbarraum und half bei der Eingruppierung. „Blutgruppe AB", ...