1. Die Diebin - 05


    Datum: 22.03.2021, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Die junge Frau joggte den Feldweg herunter und drehte sich dabei immer wieder um. Für eine Joggerin war sie viel zu schnell unterwegs. Sie erreichte die Straße, die zu dem kleinen Dorf führte. Auch hier schaute sie sich mit Bedacht um, doch außer dem Blöken eines Schafs und dem Gackern von Hühnern war nichts und niemand zu hören. Sie steuerte dann zielgenau die Einfahrt zum Hof der Familie d'Houd an. Das große Gebüsch neben der Zufahrt würde ihr genügend Schutz bieten. Sie ging in die Hocke und kroch ein wenig unter die Äste. Es dauerte etwa 5 Minuten, bis ein Auto aus einer der Garagen rückwärts setzte und dann zügig vom Hof fuhr. Drin saß Eni, Viktors Frau. Sie war auf dem Weg zu ihrer Freundin Charlotte und wollte dann das Essen holen für die geplante Feier am Abend. Die Tochter des Hauses, Marja, war ebenfalls unterwegs zu ihrem Freund. Saskia wartete noch etwa drei Minuten in ihrem Versteck, um sicher zu gehen, dass Eni nicht zurückkam. Dann hielt sie es nicht mehr aus. Ihr Verlangen nach Viktor war schier grenzenlos. Allein wenn sie daran dachte, dass sie ihn nun mehr als zwei Stunden für sich haben würde, kribbelte es in ihrem Unterleib und ein Seufzer entfuhr ihr.
    
    Sie schlich durch die Garageneinfahrt ins Haus. Hier auf dem Land schloss man die Türen nicht zu. Außerdem war Viktor oben in der Wiese zugegen und bereitete letzte Dinge für den Abend vor. Saskia ging in den geräumigen Flur. Er durchzog das gesamte Haus von vorn nach hinten. Neben der seitlichen ...
    ... Garagentür, durch die sie gekommen war, ging es nach hinten hinaus zur Wiese und nach vorn zur Haustür. Der Wohnbereich war nur von offenem Fachwerk getrennt und das Fachwerk hing voll mit Dekorationsartikeln. Der hölzerne Fußboden knarzte nur wenig und strahlte eine warme Gemütlichkeit aus. Die Möbel im Wohnbereich waren außergewöhnlich hübsch in zarten Sandfarben. Die geräumige Wohnlandschaft lud zum Verweilen ein. Oder Kuscheln. Oder Sex haben. Saskia beschloss, Viktor zu holen. Sie holte ihr Handy aus dem Hosenbund, entschied dabei, dass die Jogginghose sowieso nur störte und zog sie gleich herunter. Sie stieg aus Schuhen, Socken und Hosenbeinen nahezu gleichzeitig heraus. Dann setzte sie sich auf das Sofa und hielt ihre Handykamera auf sich gerichtet. Sie fand, trotz des knallengen Tops, war das nicht sexy genug. Daher zog sie dies auch gleich aus. Und was sollte es? Das Höschen zog sie auch noch herab.
    
    Sie kuschelte sich in die Kissenburg. Nach einigem Hin und Her hatte sie eine, ihrer Meinung nach aufreizende, Pose gefunden und klickte mehrmals auf den Auslöser. Das Netz war außergewöhnlich schlecht hier, keine Chance, es zu senden. Gerade mal ein Balken Empfang im E-Modus. Saskia hasste dieses Kaff. Sie schaute sich splitternackt um. Im Flur, auf halben Weg die Treppe hinauf, fand sie, wonach sie suchte: Den WLAN Router. Sie ging zur Treppe, drückte die WPS Taste und verband sich im Nu mit dem WLAN der d'Houds mit dem Namen „derHut" -- wie albern. Tippelnd huschte sie die ...
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