Eine moderne Familie 05
Datum: 22.03.2021,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... nichts davon mitbekamen.
Das war bei Daniels und Julias Offenheit, ihrer eigenen Volljährigkeit und insbesondere den Bedingungen innerhalb ihrer Familie zwar vollkommen unrealistisch, doch vielleicht gerade deshalb eine reizvolle Vorstellung eines anderen Lebens. Leise drehte sie ihren Schlüssel in der Wohnungstür um, während sie darüber nachdachte, wer in ihrer ausgedachten Geschichte eigentlich ihr "Freund" war.
Die Tür zum Wohnzimmer mit der integrierten Küche stand offen und es war noch Licht an. Hatten die anderen vergessen, es auszuschalten? Nein, da waren auch noch Geräusche, wahrscheinlich von Gläsern, die in der Spülmaschine landeten.
Sie sollte recht behalten: In einem hellgrauen T-Shirt und schwarzen Boxershorts räumte ihr Vater auf und betrachtete amüsiert ihren unbekleideten Körper, als sie durch die Tür schritt: "Na, große Maus?"
"Hey Papa", begrüßte sie ihn und entschied sich nach kurzer Überlegung für einen Versuch.
"Es tut mir leid, wir haben die Zeit vergessen."
Vorerst ging ihr Plan nach hinten los.
"Du kannst doch machen, was du willst", erwiderte Daniel irritiert.
Vielleicht konnte sie es ihm deutlicher machen?
"Ich weiß, du hast gesagt, ich soll spätestens um zehn zu Hause sein..."
"Was hab ich?!", wunderte er sich weiter.
Durch hochgezogene Augenbrauen probierte sie, ihm ein noch klareres Zeichen zu vermitteln.
"Das kommt nicht wieder vor, versprochen! Versteh mich bitte! Er ist meine erste große Liebe und es ist ...
... immer so schön mit ihm!"
"Wie, wer?!", fragte er verdutzt.
Leicht genervt verdrehte sie die Augen und wisperte: "Ist doch völlig egal! Spiel mit!"
Anschließend erhob sie die Stimme wieder und flehte ihn an: "Bitte bestraf mich nicht, Papa!"
Endlich fiel der Groschen und er fand in seine Rolle: "Wo kommst du denn so spät her, junge Dame? Zwei Stunden später, als wir ausgemacht hatten! Wie siehst du überhaupt aus, bist du so auf der Straße rumgelaufen? Das ist schon das dritte Mal diese Woche, ich hab deine Ausreden satt! Über deine Bestrafung unterhalten wir uns morgen! Jetzt ziehst du dir erst mal was an, damit du nicht mehr rumläufst wie ein billiges Flittchen und dann ab ins Bett! Morgen sitzt du außerdem um acht Uhr fertig angezogen am Frühstückstisch, ist das klar? Hopp, hopp!"
Nach seiner anfangs so schwerfälligen Reaktion spielte er den strengen, enttäuschten Vater äußerst überzeugend und Luisa wollte daraufhin nichts mehr sein als die geläuterte Tochter.
"Ja, Papa", gab sie sich im Spiel mit einem betretenen Blick zu Boden geschlagen, ging zwei Schritte auf ihn zu und gab ihm ein Küsschen auf die durch nach der letzten Rasur wieder beginnenden Bartwuchs leicht raue Wange.
"Gute Nacht, Papa", verabschiedete sie sich und drehte sich in der Tür noch einmal zu ihm um: "Bis morgen, Papa."
In ihrem Zimmer legte sie die Kleidung ab, die sie die ganze Zeit über ihren Arm gehängt getragen hatte, holte einen frischen, hellgrünen Schlafanzug aus dem Schrank, ...