1. Nackt vor Mitschülern


    Datum: 25.03.2021, Kategorien: Schamsituation

    Die Geschichte und die Namen sind frei erfunden. Eine allfällige Namensgleichheit ist rein zufällig und nicht beabsichtigt. Dazu passen die Bilder 20.902, 21.185, 21.314, 21.315, 21.316, 23.010, 23.558, 23.559, 25.192 und 25.733.
    
    Vollkommen nackt marschierte ich inmitten meiner Schulkameraden den Weg zurück zur Bahnstation. Das wird mir wohl eine Lehre sein, dieses zickenhafte Getue endlich abzulegen. Natürlich war ich selbst schuld, aber musste es unbedingt sein, dass ich mich ganz zu entblättern hatte?
    
    Angefangen hat eigentlich alles als ich mich langsam zu einer Frau entwickelte und seit meinem 16. Lebensjahr bekam ich ständig zu hören, wie hübsch und gut gewachsen ich bin. Eigentlich war ich immer recht schüchtern, doch langsam wurde mir bewusst, dass man durch ein hübsches Äußeres doch immens viele Vorteile genießt. Mit der Zeit setzte ich das auch bewusst ein, sei es, um von den Lehrern nicht so streng benotet zu werden, oder sei es, um von meinem Vater oder von meinem ein Jahr älteren Bruder irgend einen Vorteil zu erhalten. Das führte wohl dazu, dass ich immer alles bekam, was ich wollte und wenn das jedoch anders verlief als ich mir vorstellte, dann setzte ich eben meinen Trotzkopf auf. Auch in meiner Klasse war es so, dass ich von den männlichen Mitschülern immer das bekam, was ich wollte. Meine Mitschülerinnen waren natürlich sehr eifersüchtig auf mich, denn deren männliche Kollegen umschwärmten immer mich wie die Motten das Licht. Und es legte auch jeder ...
    ... in meiner Klasse legte es darauf an, mich zur Freundin zu bekommen, aber ich betrachtete meine Mitschüler als zu jung und nicht reif genug. Einer nach dem anderen blitzte bei mir ab. Ende letzten Schuljahres war es dann soweit, dass mich meine Mitschülerinnen mieden, weil sie mir mein Aussehen und die ständigen Bevorzugugungen durch die Lehrer neideten, die männlichen Mitschüler gingen mir auch aus dem Weg, da ich ja allen einen Korb gegeben hatte.
    
    Als ich Ende Juni vergangenen Jahres meinen 18. Geburtstag feierte und kein einziger aus meiner Klasse zu meiner Fete kam, wusste ich endgültig, wie unbeliebt ich war. Hinter meinem Rücken hörte ich auch immer nur Ausdrücke wie "die Hochnäsige", "ihre Arroganz", "Prinzessin auf der Erbse" usw. Innerlich wurmte mich das doch sehr und immerhin hatte ich noch die Abi-Klasse vor mir. Doch dann passierten zwei Dinge, die mein Leben komplett veränderten.
    
    Es war ein heißer Sommertag im vergangenen August und ich stattete mit dem Fahrrad wieder einmal meiner Tante Melitta (sie ist die Schwester meines Vaters) einen Besuch ab. Sie hat ein kleines schmuckes Häuschen an einem See, das mit dem Rad in einer Viertelstunde zu erreichen war. Ich konnte Tante Melitta immer gut leiden und sie hat mich auch nie als Zicke betrachtet. Ihr konnte ich auch ab und zu mein Herz ausschütten, besonders dann, wenn ich Liebeskummer hatte. Wie man sich leicht ausrechnen kann, war es zwar nie ein Problem, einen Freund aufzugabeln, aber meist bekam ich nach ...
«1234...8»